Foto: Detlef Scholz
Panasonics neue Projektoren der Serie "PT-D6000" verwenden erstmals die 1-Chip-DLP-Technologie der 4. Generation mit bis zu 6.500 ANSI-Lumen. Die Newcomer übertreffen volle HD-Qualität, ohne dass hierzu auf die kostspieligere 3-Chip-DLP-Hardware (Digital Light Processing)zurückgegriffen werden muss. Panasonic empfiehlt sie besonders für Langzeit-AV-Vermietungen. Händler können die 1-Chip-DLP-Produkte jetzt vorteilhaft gegenüber den Geräten mit 3-Chip-DLP-Technik positionieren, denn diese sind teurer, erzielen aber praktisch keine höhere Bildqualität.
Die neue Produktreihe umfasst die vier Modelle "PT-DZ6710E", "PT-DZ6700E", "PT-DW6300E" und "PT-D6000E". Der PT-DZ6710E bietet die höchste Bildqualität mit einer Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixel. Er unterstützt Full-HD im 16:9- und im 4:3-Format (WUXGA) und erzielt wie die Beamer PT-DZ6700E und PT-DW6300E 6.000 ANSI-Lumen. Der PT-D6000E ist mit 6.500 ANSI-Lumen das Top-Modell bei der Lichtstärke.
Die Newcomer zeichnen sich durch innovative Features wie eine geometrische Bildanpassung bei der Projektion auf gewölbte Oberflächen aus. Alle Projektoren der neuen Serie verwenden ein Zwei-Lampen-System sowie einen selbstreinigenden Filter zur Verlängerung der Lebensdauer. Die robuste DLP-Technologie soll die Beamer sehr haltbar machen. Sie eignen sich besonders für den Dauerbetrieb (24/7) und bieten eine verbesserte Bildqualität durch einen integrierten RGB-Booster.
Die Modelle sollen die ersten ihrer Klasse sein, die eine Standby-Leistungsaufnahme von unter 0,5 Watt bieten. Panasonic hat zudem eigenen Angaben zufolge nur umweltverträgliche Fertigungsmethoden eingesetzt. In Konformität mit der EU-RoHS-Richtlinie (Restriction of the use of certain hazardous substances) wird die Verwendung schädlicher Substanzen wie Blei, Cadmium oder Quecksilber konsequent ausgeschlossen. Darüber hinaus hat der Hersteller beim Verpackungsmaterial auf den Einsatz von Polyäthylen verzichtet. Zu den UVPs der Newcomer machte Panasonic keine Angaben. (DE)