Partner für Website-Kontrolle

22.05.2006
Bislang hat Watchmouse, niederländischer Anbieter von Website-Überwachungslösungen, seine abonnierten Dienstleistungen in der Regel selbst angeboten. Doch das soll sich im deutschen Raum nun ändern.

von Alexander Roth

Um sein Geschäftsmodell zu beschreiben, lässt der Managed-Service-Anbieter Watchmouse (www. watchmouse.com) auf seiner Website einen Kunden sprechen: "Die Eingangstür zu Ihrem Geschäft darf niemals klemmen - Websites und deren Funktionalitäten sollten dementsprechend immer aufrufbar und verfügbar sein." So überwacht der niederländische Internet-Spezialist seit 2002 vom Internet aus weltweit die Webauftritte und Online-Shops seiner Kunden.

Je nach Auftrag kontrolliert Watchmouse (Mail-)Server, einzelne Webseiten oder einfach nur Ports nach ihrer Leistungsfähigkeit. Die Kunden bestimmen die Häufigkeit und die Art der Überprüfung dabei selbst. Als Referenzkunden nennt Watchmouse unter anderen Philips, Tiscali UK, die Postbank, Siemens und Microsoft.

"Wir benötigen Partner"

Nun möchte sich das acht Mitarbeiter zählende Unternehmen mit diesem Managed Service im deutschen Channel etablieren. "Bisher wurden unsere Überwachungsdienste überwiegend von Watchmouse selbst an den Mann gebracht. Es wenden sich jedoch immer mehr Großunternehmen an uns, deshalb benötigen wir Partner, die sich sowohl in geografischer als auch kultureller Nähe von solchen Unternehmen befinden", verkündet Watchmouse-CEO Stan P. van de Burgt.

Dafür sucht van de Burgt deutsche Wiederverkäufer mit Erfahrungen auf den Gebieten Netzwerke oder Internet-Sicherheit. Neuen Partnern verspricht der Hersteller einen festen Anteil von 30 Prozent an den Abonnementsgebühren sowie die Möglichkeit, zusätzliche Dienste, wie Konfiguration, Wartung und Sicherheitsleistungen, gegen Gebühr anzubieten.

Hierfür hat WatchmMouse ein Partnerprogramm aufgestellt, das auch Marketing-Materialien, Support und mögliche Probeabos für die Kundenakquise einschließt. Auch ein deutschsprachiger Channel-Verantwortlicher soll mittelfristig eingestellt werden.

Für die Zukunft plant der Anbieter zudem, sein Angebot um weitere Dienstleistungen wie Schwachstellenüberprüfung und Auslastungstests zu erweitern.

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