BI-Spezialist Applix

Partnergeschäft soll ausgebaut werden

04.03.2004
Der indirekte Channel des Software-Herstellers trägt bislang 50 Prozent zum Geschäft bei, künftig sollen es 70 Prozent sein.

Um zwanzig Prozent will der Business-Intelligence-Spezialist (BI) Applix den Partneranteil an seinem Lizenzgeschäft erhöhen. Bislang erwirtschaftete er indirekte Vertrieb des Softwareherstellers 50 Prozent, künftig sollen es 70 Prozent sein.

Dazu sollen auch OEM-Partnerschaften beitragen. Angelika Güc, Marketing-Managerin bei Applix, denkt dabei etwa an Sage KHK. Der Frankfurter ERP-Hersteller arbeitet allerdings bereits eng mit dem BI-Hersteller Cognos zusammen. Das dürfte also nicht einfach werden. Neben OEM-Partnerschaften sucht der BI-Plattform-Anbieter auch VARs, Consultants und Solution Provider.

Um das Engagement im indirekten Vertriebskanal personell zu untermauern, betreut ab 1. März Christian Buchberger als Partnermanager den indirekten Channel. Buchberger wechselte von dem von Business Objects aufgekauften Report-Spezialisten Crystal zu Applix.

Applix-Partner passen die Lösungen bei Kunden an deren individuellen Bedürfnisse an. So hat Applix-Partner Arcplan beispielsweise für Merck ein Planungs- und Informationssystem entwickelt und Elkom eine Excel-basierte Lösung für die Konzernkonsolidierung. "Wir werden nie Branchenlösungen entwickeln", sagt Applix-Managerin Güc.

Eberhard Heins

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