Patentklau: Gericht verdonnert Microsoft zu Zahlung von 521 Millionen Dollar

13.08.2003
Wie der amerikanische Wirtschaftsdienst "Bloomberg" berichtet, soll der Software-Riese Microsoft wegen Patentverletzung 521 Millionen Dollar an die Geschädigten zahlen. Zu diesem Urteil kam ein Geschworenengericht in Chicago nach einem einmonatigen Prozess. Die Universität von Kalifornien und das Unternehmen Eolas Technologies haben das Gerichtsverfahren angestrengt. Sie warfen dem Softwarekonzern vor, von ihnen entwickelte Technologien unrechtmäßig in den Internet Explorer integriert zu haben.Das Gericht gab den Klägern Recht und fordert Microsoft zu einer Schadenszahlung in Höhe von 521 Millionen Dollar auf. Das ist in etwa die Hälfte der eigentlich seitens der Kläger geforderten Summe von 1,2 Milliarden Dollar. Die Redmonder haben bereits im Vorfeld für den Fall einer Niederlage Berufung angekündigt. Eolas hingegen hat bekannt gegeben, dass es weitere hunderte Millionen Dollar an Tantiemen einfordern will. (cm)

Wie der amerikanische Wirtschaftsdienst "Bloomberg" berichtet, soll der Software-Riese Microsoft wegen Patentverletzung 521 Millionen Dollar an die Geschädigten zahlen. Zu diesem Urteil kam ein Geschworenengericht in Chicago nach einem einmonatigen Prozess. Die Universität von Kalifornien und das Unternehmen Eolas Technologies haben das Gerichtsverfahren angestrengt. Sie warfen dem Softwarekonzern vor, von ihnen entwickelte Technologien unrechtmäßig in den Internet Explorer integriert zu haben.Das Gericht gab den Klägern Recht und fordert Microsoft zu einer Schadenszahlung in Höhe von 521 Millionen Dollar auf. Das ist in etwa die Hälfte der eigentlich seitens der Kläger geforderten Summe von 1,2 Milliarden Dollar. Die Redmonder haben bereits im Vorfeld für den Fall einer Niederlage Berufung angekündigt. Eolas hingegen hat bekannt gegeben, dass es weitere hunderte Millionen Dollar an Tantiemen einfordern will. (cm)

Zur Startseite