Paybox gibt auf

24.01.2003
Rund eine Million Privatkunden in England, Schweden, Deutschland und Österreich nutzen derzeit die Zahlungsabwicklung über ihr Handy per Paybox. Das soll ein Ende haben: „Der paybox-Service wird in Deutschland, England und Schweden mit sofortiger Wirkung vorübergehend eingestellt", lässt das in Raunheim bei Frankfurt angesiedelte Unternehmen auf seiner Web-Seite wissen. Auch Geschäftspartner müssten sich auf ein Ende ihrer Vertragsbeziehung mit der 1999 gegründeten, mit großen Erwartungen gestarteten AG einstellen. Man werde die Geschäfte bis 31. März einstellen. Lediglich in Österreich erhalte das Unternehmen sein bisheriges Geschäft mit Hilfe der Mobilkom Austria aufrecht. Als Grund für das Ende des Endkundengeschäftes nennt Paybox die mangelnde Bereitschaft von Banken und Service Providern, die Zahldienste anzubieten. Und da sich nach dem Ausstieg der Deutschen Bank auch kein Investor gefunden habe, werde sich das Unternehmen jetzt auf Consultingdienste für Payment-Lösungen beschränken. Die Konsequenz: Zwischen 60 bis 80 Mitarbeiter wurde im Dezember gekündigt. Man benötige für die neuen Geschäfte nur mehr 20 bis 40 Mitarbeiter. Deren 150 hatte Paybox noch  Anfang des Jahres 2002. (wl)

Rund eine Million Privatkunden in England, Schweden, Deutschland und Österreich nutzen derzeit die Zahlungsabwicklung über ihr Handy per Paybox. Das soll ein Ende haben: „Der paybox-Service wird in Deutschland, England und Schweden mit sofortiger Wirkung vorübergehend eingestellt", lässt das in Raunheim bei Frankfurt angesiedelte Unternehmen auf seiner Web-Seite wissen. Auch Geschäftspartner müssten sich auf ein Ende ihrer Vertragsbeziehung mit der 1999 gegründeten, mit großen Erwartungen gestarteten AG einstellen. Man werde die Geschäfte bis 31. März einstellen. Lediglich in Österreich erhalte das Unternehmen sein bisheriges Geschäft mit Hilfe der Mobilkom Austria aufrecht. Als Grund für das Ende des Endkundengeschäftes nennt Paybox die mangelnde Bereitschaft von Banken und Service Providern, die Zahldienste anzubieten. Und da sich nach dem Ausstieg der Deutschen Bank auch kein Investor gefunden habe, werde sich das Unternehmen jetzt auf Consultingdienste für Payment-Lösungen beschränken. Die Konsequenz: Zwischen 60 bis 80 Mitarbeiter wurde im Dezember gekündigt. Man benötige für die neuen Geschäfte nur mehr 20 bis 40 Mitarbeiter. Deren 150 hatte Paybox noch  Anfang des Jahres 2002. (wl)

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