PC-Anbieter Lintec wandelt auf dünnem Eis

01.04.2004
Trotz harter Restrukturierungsmaßnahmen weist der Leipziger PC-Anbieter Lintec im Geschäftsjahr 2003 einen Konzernverlust von 17 Millionen Euro aus. Neben dem schlechten Ergebnis veranlasst vor allem zur Sorge, dass das Grundkapital der Gesellschaft zum 31.03.2004 zur Hälfte aufgebraucht ist.

Trotz harter Restrukturierungsmaßnahmen weist der Leipziger PC-Anbieter Lintec im Geschäftsjahr 2003 einen Konzernverlust von 17 Millionen Euro aus. Neben dem schlechten Ergebnis veranlasst vor allem zur Sorge, dass das Grundkapital der Gesellschaft zum 31.03.2004 zur Hälfte aufgebraucht ist.

Der Vorstand der Gesellschaft wurde heute in Kenntnis gesetzt, dass Walter von Szczytnicki, Mitglied des Aufsichtsrates, sein Mandat mit sofortiger Wirkung niedergelegt hat.

Trotz der Ergebn sieht der Lintec-Vorstand die Talsohle in der Unternehmensentwicklung als durchschritten an: Das Unternehmen sei nicht überschuldet und die Finanzierungslinien der Banken ebenfalls ungekündigt.

Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die Gesellschaft einen Umsatz von 35 bis 40 Millionen Euro und ein ausgeglichenes operatives Ergebnis. (hei)

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