PC-Fabrikant Gateway sucht sein Heil in der Unterhaltungselektronik

13.05.2003
Der angeschlagene amerikanische PC-Hersteller Gateway will sich mit einer Erweiterung des Sortiments wieder aus dem Abwärtstrend befreien. Rund 50 neue Produkte plant Gateway-Chef Ted Waitt in seine Läden zu stellen. Dazu zählen Fernseher mit Flach- und Plasmabildschirmen, Heimkinoanlagen, Digitalkameras, Lautsprechersysteme, DVD-Player und sogar Möbel für das Heimkino.

Der angeschlagene amerikanische PC-Hersteller Gateway will sich mit einer Erweiterung des Sortiments wieder aus dem Abwärtstrend befreien. Rund 50 neue Produkte plant Gateway-Chef Ted Waitt in seine Läden zu stellen. Dazu zählen Fernseher mit Flach- und Plasmabildschirmen, Heimkinoanlagen, Digitalkameras, Lautsprechersysteme, DVD-Player und sogar Möbel für das Heimkino.

Etwa 100 der noch bestehenden 192 Gateway-Läden sollen im zweiten Halbjahr 2003 zu Unterhaltungselektronik-Shops umgebaut werden. Waitt plant, Gateway "sehr schnell von einem PC-Unternehmen in das zu verwandeln, was wir einen Markenintegrator nennen". Im Jahr 2005 will Waitt nur noch 60 Prozent des Gateway-Umsatzes mit PCs machen, im vergangenen Jahr waren es 87 Prozent. Das Unternehmen ist tief defizitär, der Umsatz sank in den vergangenen Jahren von 9,6 auf 3,5 Milliarden Dollar. (sic/cm)

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