PC-MARKT

19.07.1996
NÜRNBERG: Die privaten Nutzer von Online-Diensten wie T-Online, CompuServe oder AOL besitzen für ihre Fahrt auf der Datenautobahn deutlich leistungsfähigere Computer als andere Rechnerbesitzer. Dies will die Gesellschaft für Konsumgüterforschung GfK in Rahmen einer Studie herausgefunden haben. Die Marktforscher befragten hierzu 10.000 Haushalte im deutschsprachigen Raum, 860 von ihnen wurden sogar vertieft befragt. Dabei stellte sich heraus, daß die Rechner der Online-Nutzer über leistungsstärkere Prozessoren, mehr Hauptspeicher und deutlich größere Festplatten verfügten. 79 Prozent der Online-User sind im Besitz eines CD-ROM-Laufwerks, gegenüber 40 Prozent derjenigen, die nicht an einem dieser Dienste teilnehmen (vergleiche Grafik rechts). Zudem ergab sich, daß sich diese Anwendergruppe auch in einigen anderen Punkten deutlich abhebt: Sie verfügen über ein höheres Einkommen und weisen durchwegs einen höheren Bildungsstand auf. Auch die Vermutung, daß es sich bei den Online-Nutzern vorwiegend um Männer handelt, wurde bestätigt. Der Frauenanteil liegt bei nur 18 Prozent. Bei der Gesamtheit der PC-Anwender hat das weibliche Geschlecht aber bereits zugelegt. Lag deren Anteil 1994 bei knapp 23 Prozent, vermeldet die GfK nunmehr 30 Prozent.

NÜRNBERG: Die privaten Nutzer von Online-Diensten wie T-Online, CompuServe oder AOL besitzen für ihre Fahrt auf der Datenautobahn deutlich leistungsfähigere Computer als andere Rechnerbesitzer. Dies will die Gesellschaft für Konsumgüterforschung GfK in Rahmen einer Studie herausgefunden haben. Die Marktforscher befragten hierzu 10.000 Haushalte im deutschsprachigen Raum, 860 von ihnen wurden sogar vertieft befragt. Dabei stellte sich heraus, daß die Rechner der Online-Nutzer über leistungsstärkere Prozessoren, mehr Hauptspeicher und deutlich größere Festplatten verfügten. 79 Prozent der Online-User sind im Besitz eines CD-ROM-Laufwerks, gegenüber 40 Prozent derjenigen, die nicht an einem dieser Dienste teilnehmen (vergleiche Grafik rechts). Zudem ergab sich, daß sich diese Anwendergruppe auch in einigen anderen Punkten deutlich abhebt: Sie verfügen über ein höheres Einkommen und weisen durchwegs einen höheren Bildungsstand auf. Auch die Vermutung, daß es sich bei den Online-Nutzern vorwiegend um Männer handelt, wurde bestätigt. Der Frauenanteil liegt bei nur 18 Prozent. Bei der Gesamtheit der PC-Anwender hat das weibliche Geschlecht aber bereits zugelegt. Lag deren Anteil 1994 bei knapp 23 Prozent, vermeldet die GfK nunmehr 30 Prozent.

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