PC-Markt

30.05.1997
LA LOLLA: Im amerikanischen Retail-Markt für Personal Computer wird wieder kräftig an der Preisschraube gedreht. Traditionell waren die privaten Anwender in den letzten Jahren das Segment mit dem stärksten Wachstum im US-PC-Markt. Seit Oktober 1996 ging die Kurve jedoch erstmals nach unten. Im Februar konnte der Trend wieder umgekehrt werden. Ursache hierfür sind nach Ansicht des Marktforschungs-unternehmens Computer Intelligence (CI) Billigangebote von Herstellern wie Packard Bell NEC, Compaq und Monorail. Sie bieten seit kurzem PCs für Preise zwischen 800 und 1.000 Dollar an - mit Erfolg: "Nachdem in Haushalten mit hohem Einkommen eine hohe Ausstattung mit PCs erreicht war, haben viele geglaubt, die Zeiten des steten Wachstums im PC-Markt seien vorbei. Manche haben erwartet, daß MMX-Maschinen die Nachfrage wieder steigen lassen würden, doch in Wirklichkeit waren es die ,unter 1.000 Dollar'-Angebote'", erklärt CI-Analyst Matt Sargent. Neben dem niedrigen Preispunkt erwies sich aber auch eine geänderte Vertriebsstrategie als goldrichtig für die Hersteller: Anstatt die Billigrechner wie bisher über den UE-Kanal oder Kaufhäuser zu verkaufen, nutzten sie verstärkt Computermärkte. (ld)

LA LOLLA: Im amerikanischen Retail-Markt für Personal Computer wird wieder kräftig an der Preisschraube gedreht. Traditionell waren die privaten Anwender in den letzten Jahren das Segment mit dem stärksten Wachstum im US-PC-Markt. Seit Oktober 1996 ging die Kurve jedoch erstmals nach unten. Im Februar konnte der Trend wieder umgekehrt werden. Ursache hierfür sind nach Ansicht des Marktforschungs-unternehmens Computer Intelligence (CI) Billigangebote von Herstellern wie Packard Bell NEC, Compaq und Monorail. Sie bieten seit kurzem PCs für Preise zwischen 800 und 1.000 Dollar an - mit Erfolg: "Nachdem in Haushalten mit hohem Einkommen eine hohe Ausstattung mit PCs erreicht war, haben viele geglaubt, die Zeiten des steten Wachstums im PC-Markt seien vorbei. Manche haben erwartet, daß MMX-Maschinen die Nachfrage wieder steigen lassen würden, doch in Wirklichkeit waren es die ,unter 1.000 Dollar'-Angebote'", erklärt CI-Analyst Matt Sargent. Neben dem niedrigen Preispunkt erwies sich aber auch eine geänderte Vertriebsstrategie als goldrichtig für die Hersteller: Anstatt die Billigrechner wie bisher über den UE-Kanal oder Kaufhäuser zu verkaufen, nutzten sie verstärkt Computermärkte. (ld)

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