PC-Markt: Acer will wachsen - notfalls auch durch Akquisition

09.02.2007
Acer hat sich für 2007 zirka 30 bis 40 Prozent Wachstum bei den PC-Verkäufen vorgenommen und will, wenn nötig auch durch Akquisition, weltweit die Nummer drei werden. IDC zufolge hat der taiwanesische Anbieter 2006 mit 13,58 Millionen Laptops und Desktop-PCs um 37,9 Prozent zugelegt.

Acer hat sich für 2007 zirka 30 bis 40 Prozent Wachstum bei den PC-Verkäufen vorgenommen und will, wenn nötig auch durch Akquisition, weltweit die Nummer drei werden. IDC zufolge hat der taiwanesische Anbieter 2006 mit 13,58 Millionen Laptops und Desktop-PCs um 37,9 Prozent zugelegt.

Für 2007 rechnet Acer allein mit 12 bis 14 Millionen Notebooks. Acer-Chairman JT Wang zufolge wolle man auch den Abstand zu den beiden Marktführern Dell und HP verringern. Beide kamen ungefähr auf einen Marktanteil von 15 Prozent, Acer auf Platz vier im PC-Weltmarkt musste sich mit 7 Prozent begnügen.

Schon geraume Zeit gibt es Gerüchte, dass Acer Wachstum auch durch Kauf eines anderen Markenanbieters erreichen wolle. Im Gespräch war unter anderem der amerikanische Hersteller Gateway. Laut "Digitimes" schließt Wang die Übernahme eines anderen Unternehmens auch weiterhin nicht aus.

Wie er aber auf der Jahrespressekonferenz im September erklärt hat, werde man vor einer Übernahme das betreffende Unternehmen sehr genau prüfen. Und solange kein Wunschkandidat gefunden sei, Gateway schloss er aus, werde Acer versuchen, aus eigener Kraft im PC-Markt zu wachsen.

Wangs jüngste Äußerung, dass Acer um den Ausbau der Marktanteile auch an eine Übernahme denke, könnte darauf schließen lassen, dass bereits schon konkrete Pläne vorliegen. (kh)

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