PC-Markt in EMEA 2003: 15 Prozent Wachstum

22.01.2004
Gleich um 40 Prozent legte der Notebook-Markt in EMEA im vierten Quartal 2003 zu. Aber auch das Desktop-Segment erholte sich spürbar (plus zehn Prozent). Laut IDC schloss der PC-Markt Q4 mit einem Plus von 18,8 Prozent ab. Übers gesamte Jahr gesehen bedeutete das ein Wachstum von 14,8 Prozent. Damit legte der EMEA-PC-Markt im Vergleich zum Weltmarkt sogar stärker zu (mehr dazu auf Seite 23).

Gleich um 40 Prozent legte der Notebook-Markt in EMEA im vierten Quartal 2003 zu. Aber auch das Desktop-Segment erholte sich spürbar (plus zehn Prozent). Laut IDC schloss der PC-Markt Q4 mit einem Plus von 18,8 Prozent ab. Übers gesamte Jahr gesehen bedeutete das ein Wachstum von 14,8 Prozent. Damit legte der EMEA-PC-Markt im Vergleich zum Weltmarkt sogar stärker zu (mehr dazu auf Seite 23).

Der westeuropäische Markt schloss wieder mit 17 Prozent plus das Jahr 2003 ab. Zentral- und Osteuropa, Afrika und der mittlere Osten legten 20 Prozent zu. Aggressive Preisstrategien im Retail wie auch im Fachhandelskanal bescherten HP ein zweistelliges Wachstum im Desktop- sowie im Notebook-Segment. Dell konnte seinen Marktanteil um mehr als zwei Prozentpunkte erhöhen, besonders im SMB-Segment. Dank konkurrenzfähiger Produkte für Businesskunden und Consumer hielt sich FSC auf Rang drei. Acer blieb auf Platz vier im Gesamtklassement, konnte sich aber im Notebook-Segment auf Platz zwei etablieren. Vor allem in Italien und Deutschland verbuchten die Taiwaner die stärksten Zuwächse. Ein klares Indiz für den wiedererwachten Business-Markt war das überdurchschnittlich gute Abschneiden von IBM (plus 17,2 Prozent).

Meinung der Redakteurin

Das ist kein rosarotes Irrlicht, das ist der ersehnte Aufschwung. Denn nach langer Zeit der Investitionsverweigerung kommt das Geschäft mit den Business-Kunden wieder spürbar in Fahrt. Und das nicht nur dank preisgünstiger Notebooks - auch das klassische Desktop-Geschäft legt wieder zweistellig zu.

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