PC-Preise bleiben vorerst stabil

06.08.2000

Trotz Höhenflug des Dollars, der sich auch auf den Komponenteneinkauf in Fernost auswirkt (siehe ComputerPartner 20/00, Seite 32) bleiben die PC-Preise vorerst stabil - jedenfalls in den USA. Den Marktforschern von PC-Data zufolge werden die Preise für Billigrechner in der nächsten Zeit nicht unter die 500-Dollar-Grenze fallen. Dafür würden die PCs aber mit immer besserer Ausstattung - etwa einem integrierten DVD- und CD-RW-Laufwerk - geliefert. Zur Zeit liegt der Durchschnittspreis für einen PC in den USA bei 876 Dollar - das ist etwa fünf Prozent niedriger als im Vorjahr. Allerdings sind die ganz billigen Rechner immer weniger begehrt. Den Analysten zufolge ist der Marktanteil von PCs unter 1.000 Dollar im April auf 71 Prozent gefallen. In der Preisklasse 1.000 bis 1.500 Dollar stieg der Anteil dagegen von 13 auf 25 Prozent. Bestverkaufter PC im April war demzufolge in den USA Compaqs Presario 7360, der mit einem 500-MHz-AMD-K6-2-Prozessor für 586 Dollar zu haben war. (akl)

www.pcdata.com

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