PC-Spezialist lockt Home-Jumper-Mitarbeiter mit Perspektiven

18.07.2002
Die Home Jumper AG musste Anfang Juli Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens stellen, ist jedoch nach eigenen Aussagen darum bemüht, die Arbeitsplätze der Mitarbeiter durch eine Übernahme des Unternehmens zu sichern. PC-Spezialist will nun die Home-Jumper-Mitarbeiter abwerben. Frank Roebers, Vorstandssprecher der PC-Spezialist AG, erklärte gegenüber ComputerPartner: „Soweit ich die Sache beurteilen kann, werden bei der Home Jumper AG die Lichter bald ausgehen." Home-Jumper-Vorstandssprecher Alexander Kornegger bestreitet diese Aussage vehement. Es fänden derzeit sehr konkrete Gespräche mit einigen Partnern statt, die an der Übernahme des Service-Dienstleisters interessiert seien. „Mir persönlich sind im Moment zwei Interessentengremien bekannt. Es ist also nicht auszuschließen, dass mehrere Partner sich zusammentun, um das Unternehmen zu retten", erklärte er gegenüber ComputerPartner. Inwieweit der Insolvenzverwalter mit weiteren Personen im Gespräch ist, konnte er noch nicht sagen. PC-Spezialist hingegen lockt die Home-Jumper-Mitarbeiter mit zwei Zukunftsperspektiven: „In erster Linie können wir ihnen ganz normale Arbeitsverträge im Service und Support anbieten. Oder auch eine neue Existenz im Computereinzelhandel", so Roebers.Home-Jumper-Chef Kornegger will dies auf jeden Fall verhindern. „Wir wollen unsere Mitarbeiter behalten", entgegnet er, und außerdem ist er der festen Überzeugung: „Die Home Jumper AG liegt im Moment zwar auf der Intensivstation, sie ist aber klinisch noch lange nicht tot." Mit einer endgültigen Entscheidung über den Ausgang des Insolvenzverfahren sei in vier bis sechs Wochen zu rechnen, so Kornegger. (bw)

Die Home Jumper AG musste Anfang Juli Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens stellen, ist jedoch nach eigenen Aussagen darum bemüht, die Arbeitsplätze der Mitarbeiter durch eine Übernahme des Unternehmens zu sichern. PC-Spezialist will nun die Home-Jumper-Mitarbeiter abwerben. Frank Roebers, Vorstandssprecher der PC-Spezialist AG, erklärte gegenüber ComputerPartner: „Soweit ich die Sache beurteilen kann, werden bei der Home Jumper AG die Lichter bald ausgehen." Home-Jumper-Vorstandssprecher Alexander Kornegger bestreitet diese Aussage vehement. Es fänden derzeit sehr konkrete Gespräche mit einigen Partnern statt, die an der Übernahme des Service-Dienstleisters interessiert seien. „Mir persönlich sind im Moment zwei Interessentengremien bekannt. Es ist also nicht auszuschließen, dass mehrere Partner sich zusammentun, um das Unternehmen zu retten", erklärte er gegenüber ComputerPartner. Inwieweit der Insolvenzverwalter mit weiteren Personen im Gespräch ist, konnte er noch nicht sagen. PC-Spezialist hingegen lockt die Home-Jumper-Mitarbeiter mit zwei Zukunftsperspektiven: „In erster Linie können wir ihnen ganz normale Arbeitsverträge im Service und Support anbieten. Oder auch eine neue Existenz im Computereinzelhandel", so Roebers.Home-Jumper-Chef Kornegger will dies auf jeden Fall verhindern. „Wir wollen unsere Mitarbeiter behalten", entgegnet er, und außerdem ist er der festen Überzeugung: „Die Home Jumper AG liegt im Moment zwar auf der Intensivstation, sie ist aber klinisch noch lange nicht tot." Mit einer endgültigen Entscheidung über den Ausgang des Insolvenzverfahren sei in vier bis sechs Wochen zu rechnen, so Kornegger. (bw)

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