Persönlicher Linux-Roboter für 14.250 Dollar

24.04.2003
Ins voll vernetzte Haus von Bill Gates dürfte der neue Haushaltsroboter von Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. der Wakamaru, nicht einziehen, denn er läuft mit einem Linux-Kernel. In der Tat entschieden sich die japanischen Ingenieure für Monta Vistas Embedded-Linux-Version bei der Konzeption des Roboters. "Wakamaru muss 24 Stunden am Tag seinen Dienst tun, da braucht er eben ein robustes Betriebssystem", begründet Ken Onishi, Chef der Robotics Group innerhalb des New Product & Space Departments von Mitsubishi Heavy Industry, Inc., seine Entscheidung für Linux als Entwicklungsbasis und Laufzeitumgebung für den Roboter. Wakamaru wiegt etwa 27 Kilogramm und ist ungefähr einen Meter hoch. Er läuft auf Rädern geht selbständig an die Steckdose, wenn er merkt, dass sein Akku leer wird. Der Haushaltsroboter ist ständig online, er kann bei Bedarf auch selbständig E-Mails verschicken oder den Notarzt anrufen, falls es seinem Herrchen oder Frauchen mal schlecht gehen sollte. Denn nach Herstellerangaben ist Wakamaru mit Sprach- und Gesichtserkennungssoftware ausgestattet, die es ihm erlaubt, auf die momentane Stimmung des Hausherrn zu schließen. Er kann aber auch mit seinem Besitzer kommunizieren, etwa in dem er die via Internet eingehenden Nachrichten mit ihm bespricht.Zur Fortbewegung nutzt Wakamaru Laufräder, er soll Anfang des kommenden Jahres in Japan erhältlich sein und etwa 14.250 Dollar kosten. (rw)

Ins voll vernetzte Haus von Bill Gates dürfte der neue Haushaltsroboter von Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. der Wakamaru, nicht einziehen, denn er läuft mit einem Linux-Kernel. In der Tat entschieden sich die japanischen Ingenieure für Monta Vistas Embedded-Linux-Version bei der Konzeption des Roboters. "Wakamaru muss 24 Stunden am Tag seinen Dienst tun, da braucht er eben ein robustes Betriebssystem", begründet Ken Onishi, Chef der Robotics Group innerhalb des New Product & Space Departments von Mitsubishi Heavy Industry, Inc., seine Entscheidung für Linux als Entwicklungsbasis und Laufzeitumgebung für den Roboter. Wakamaru wiegt etwa 27 Kilogramm und ist ungefähr einen Meter hoch. Er läuft auf Rädern geht selbständig an die Steckdose, wenn er merkt, dass sein Akku leer wird. Der Haushaltsroboter ist ständig online, er kann bei Bedarf auch selbständig E-Mails verschicken oder den Notarzt anrufen, falls es seinem Herrchen oder Frauchen mal schlecht gehen sollte. Denn nach Herstellerangaben ist Wakamaru mit Sprach- und Gesichtserkennungssoftware ausgestattet, die es ihm erlaubt, auf die momentane Stimmung des Hausherrn zu schließen. Er kann aber auch mit seinem Besitzer kommunizieren, etwa in dem er die via Internet eingehenden Nachrichten mit ihm bespricht.Zur Fortbewegung nutzt Wakamaru Laufräder, er soll Anfang des kommenden Jahres in Japan erhältlich sein und etwa 14.250 Dollar kosten. (rw)

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