Perstels Beteiligungen in Deutschland

21.02.1997
Die Einkaufstour der in Johannesburg beheimateten Persetel Holding Ltd. in Deutschland begann 1996: Da erwarb der auf SNA-Großrechner und Netzwerksysteme spezialisierte Systemintegrator, der 1996 mit zirka 800 Mitarbeitern einen Umsatz von etwa 300 Millionen Mark erwirtschaftete, 40 Prozent der Mannheimer BASF-Tochter Comparex Informationssysteme GmbH und gründete das Joint-venture-Unternehmen Comparex Networks GmbH in Mannheim.mit dem Ziel: Vertrieb und Projekt-Management im Netzwerkbereich. Partner Comparex setzte 1995 mit Hardware, Raid-Speichern und vermehrt Services im Netzwerkbereich 971 Millionen Mark um (1994 über eine Milliarde Mark Umsatz). Die zugleich entstandene Persetel Networks GmbH, ein Joint-venture von Comparex und Persetel Holding, soll den osteuropäischen Markt erschließen.Mit dem Kauf von Systemintegrator und Distributor Telemation AG, 1973 von Peter Mikkula gegründet, stößt Persetel nun in den Bereich unternehmensweiter Netzwerklösungen vor. Zu den Kunden von Telemation gehören Firmen wie Deutsche Telekom, Bayer, BMW oder Hoechst.

Die Einkaufstour der in Johannesburg beheimateten Persetel Holding Ltd. in Deutschland begann 1996: Da erwarb der auf SNA-Großrechner und Netzwerksysteme spezialisierte Systemintegrator, der 1996 mit zirka 800 Mitarbeitern einen Umsatz von etwa 300 Millionen Mark erwirtschaftete, 40 Prozent der Mannheimer BASF-Tochter Comparex Informationssysteme GmbH und gründete das Joint-venture-Unternehmen Comparex Networks GmbH in Mannheim.mit dem Ziel: Vertrieb und Projekt-Management im Netzwerkbereich. Partner Comparex setzte 1995 mit Hardware, Raid-Speichern und vermehrt Services im Netzwerkbereich 971 Millionen Mark um (1994 über eine Milliarde Mark Umsatz). Die zugleich entstandene Persetel Networks GmbH, ein Joint-venture von Comparex und Persetel Holding, soll den osteuropäischen Markt erschließen.Mit dem Kauf von Systemintegrator und Distributor Telemation AG, 1973 von Peter Mikkula gegründet, stößt Persetel nun in den Bereich unternehmensweiter Netzwerklösungen vor. Zu den Kunden von Telemation gehören Firmen wie Deutsche Telekom, Bayer, BMW oder Hoechst.

An Distributer inter.mation in Dieburg ist Telemation zu drei Vierteln beteiligt; das restliche Viertel hält inter.mation-Geschäftsführer Jochen Groetzki. Der "reine Two-Tier-Distributor für den SOHO- und Internet-Markt" ist "in einem anderem Markt mit anderen Produkten tätig", grenzt sich Siegert gegenüber ComputerPartner ab. Er betont, daß von Verflechtung oder Überschneidung bei Kunden beziehungsweise Dienstleistungsmarkt keine Rede sein kann. "Wir kennen die Sensibilität des Marktes. Es gibt keine Zusammenarbeit", versichert der Vorstand. Neben dem Vertrieb von Hard- und Softwarelösungen setzt man in Dieburg massiv auf Dienstleistungen.

Aus der Sicht von Persetel heißt das: Zumindest auf dem Papier kann der Systemintegrator nun das Spektrum Netzwerke - vom Großkunden bis zum SOHO-Winzling - in Deutschland komplett abdecken. Außerdem rechnet Persetel damit, "das Sprungbrett zur Expansion in West- und Osteuropa" geschaffen zu haben, so Roux Marnitz, Persetel-President. Daß die Petersel-Unternehmen ihre Kräfte bündeln werden, liegt auf der Hand. So freut sich Telemation-Vorstand Udo Siegert schon auf die "freundliche Zusammenarbeit" mit Comparex.

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