AMSTERDAM: Philips plant nach Angaben der Gewerkschaft einen umfassenden Umbau seiner Komponentensparte. Der Hersteller habe seine Pläne den Mitarbeitervertretern bereits erläutert, so eine Gewerkschaftssprecherin. Demnach soll die Zahl der Geschäftsfelder in diesem Bereich von fünf auf vier verringert werden. Auch der Verkauf einzelner Werke stehe zur Debatte. Geprüft werde vor allem die Zukunft der Fabriken in Hamburg, Roermond und Eindhofen in den Niederlanden sowie im britischen Southport, in denen keramische Bauelemente hergestellt werden. In den beiden niederländischen Werken sind 700 Mitarbeiter beschäftigt, dem geplanten Umbau dürften 200 davon zum Opfer fallen. (mf)
10.07.1999