Joint Venture

Philips will TV-Sparte verkaufen

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Der niederländische Elektronikkonzern Philips will sich vom defizitären TV-Geschäft trennen. Dieses soll in ein 30/70-Joint Venture mit dem in Hongkong ansässigen Monitorfertiger TPV überführt werden.
Philips-TV-Geräte sollen künftig in einem Joint Venture mit TPV angesiedelt sein.
Philips-TV-Geräte sollen künftig in einem Joint Venture mit TPV angesiedelt sein.

Der niederländische Elektronikkonzern Philips will sich vom defizitären TV-Geschäft trennen. Dieses soll in ein 30/70-Joint Venture mit dem in Hongkong ansässigen Monitorfertiger TPV überführt werden. Zudem soll es die Option zum vollständigen Verkauf geben.

Philips hatte bereits 2007 die Vermarktung der Philips-Monitore an MMD, einer TPV-Tochter, abgetreten. Laut der Nachrichtenagentur Reuters soll Philips seit 2007 mit der TV-Sparte Verluste von rund einer Milliarde Euro angehäuft haben. Der Rückzug geht wohl auf das Konto des neuen Konzernchefs Frans van Houten, der angetreten ist, Philips zu sanieren. Dieser will alle 400 Sparten des Konzerns auf den Prüfstand stellen. Es dürfte also nicht nur die TV-Sparte zur Disposition stehen. (awe)

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