Pinnacle Systems GmbH

09.10.1998

BRAUNSCHWEIG: Mit dem "Miro Video Studio 400" bringen die Videonachbearbeitungsspezialisten im September ein neues kostengünstiges Schnittsystem für Consumer auf den Markt. Dabei setzt das Produkt auf Microsofts "Direct Show"-Technologie auf. Es legt auf der Festplatte eine hochkomprimierte Version des kompletten Videorohmaterials ab. Der Vorteil der Komprimierung ist nach Angaben des Herstellers die Darstellung in Echtzeit. Über die integrierte Funktion "Instant View" wird jeder Bearbeitungsschritt wie Titelgestaltung, Effekte oder Vertonung ohne Wartezeiten in einem Vorschaufenster auf dem Computermonitor angezeigt. Für eine Stunde Video inklusive Ton gibt der Hersteller eine benötigte Festplattenkapazität von 150 Megabyte an. Nach abgeschlossener Bearbeitung wird der Film in voller Auflösung auf Videoband ausgegeben. Darüber hinaus läßt sich das fertige Video auch als digitaler Clip abspeichern, um ihn beispielsweise per E-Mail zu versenden oder als Internetdownload zu verwenden. Im Paket für 579 Mark inklusive Mehrwertsteuer liefert Pinnacle außer der Hardwarebox einen integrierten Titelgenerator mit 200 Titelvorlagen und das "Smart Sound-System" von Sonic Desktop zur Tonbearbeitung mit. Das Produkt soll mit allen Intel-Pentium- oder kompatiblen Prozessoren sowie Windows 95 laufen. (akl)Mit Komprimierung packt das Videoschnittsystem Miro Video Studio 400 von Pinnacle mehr als sechs Stunden Video pro Gigabyte auf die

Festplatte.

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