Plustek: Buchscanner für den Soho-Markt

06.05.2004
Bisher verwendete man zum Einscannen von Büchern relativ teure Spezialgeräte, die sich aber nur wenige Einrichtungen leisten konnten. Gängige Flachbettscanner sind keine Alternative, denn aufgrund mangelnder Schärfentiefe kommt es zu dunklen Schatten im Bereich des Buchrückens, verzerrten Schriften oder gar Buchbeschädigungen.

Bisher verwendete man zum Einscannen von Büchern relativ teure Spezialgeräte, die sich aber nur wenige Einrichtungen leisten konnten. Gängige Flachbettscanner sind keine Alternative, denn aufgrund mangelnder Schärfentiefe kommt es zu dunklen Schatten im Bereich des Buchrückens, verzerrten Schriften oder gar Buchbeschädigungen.

Plustek bringt mit dem Opticbook 3600 die Lösung: Dank neuester SEE-Technologie (Shadow Elimination Element) kann das Scanmodul bis an die äußerste Kante scannen. So soll das Scanergebnis frei von Buchfalzschatten und Textverzerrungen sein.

Der Opticbook 3600 lässt sich auch als regulärer DIN-A4-Farbscanner mit 48 bit Farbtiefe und 1200 dpi optische Auflösung einsetzen. Angebunden an den PC wird der Scanner über eine USB 2.0 Highspeed-Schnittstelle. Die im Lieferumfang enthaltene Buchscansoftware dreht automatisch die gescannten Buchseiten, und speichert diese in der richtigen Reihenfolge. Das Softwarepaket erlaubt, Bilder zu archivieren, Texterkennung, Umwandlung in ein PDF-Dokument, übertragung zur Textverarbeitung, oder das Speichern auf CD oder VCD.

Als Zielgruppe visiert Plustek Betriebe oder Personen an, die sich keinen teueren Buchscanner leisten können, wie Professoren, Studenten, Lehrer, Kleinbetriebe und Büchereien. Das Gerät ist ab sofort für rund 250 Euro erhältlich. (jh)

Zur Startseite