PMS AG

11.07.1997
ESCHBRONN: Ein Stachel im Fleisch der Druckerhersteller sind die Refill-Anbieter. Einer dieser kleinen Tintenkleckser ist die PMS AG. Jetzt haben sich die Schwarzwälder die Rechte an dem Namen Geha gesichert. Mit Hilfe der bekannten Marke will man nun richtig durchstarten.Beim Stichwort Geha denken die meisten an Schulfüller und Tintenpatronen. Mit der Systems soll sich das ändern. Die 1991 gegründete PMS AG verkauft in Zukunft unter dem traditionellen Label sein Druckerzubehör. Bislang haben die Eschbronner ihre Produkte vornehmlich über OEM-Partner wie BASF, Boeder, Staedtler-Mars, AT&T und Verbatim vertrieben. Nun will PMS den Markt selbst bedienen - ähnlich dem Vorreiter Pelikan Hardcopy. "Enorme Perspektiven für das zukünftige Wachstum" prognostiziert denn auch Vorstand Peter Schwenk, dessen Unternehmen im letzten Jahr mit 90 Mitarbeitern rund 16 Millionen Mark Umsatz machte. Um die erwartete Expansion zu finanzieren, wurde die PMS GmbH im Juni diesen Jahres in eine AG umgewandelt. Die eigenproduzierte Tinte wird bereits zu 20 Prozent ins Ausland verkauft.

ESCHBRONN: Ein Stachel im Fleisch der Druckerhersteller sind die Refill-Anbieter. Einer dieser kleinen Tintenkleckser ist die PMS AG. Jetzt haben sich die Schwarzwälder die Rechte an dem Namen Geha gesichert. Mit Hilfe der bekannten Marke will man nun richtig durchstarten.Beim Stichwort Geha denken die meisten an Schulfüller und Tintenpatronen. Mit der Systems soll sich das ändern. Die 1991 gegründete PMS AG verkauft in Zukunft unter dem traditionellen Label sein Druckerzubehör. Bislang haben die Eschbronner ihre Produkte vornehmlich über OEM-Partner wie BASF, Boeder, Staedtler-Mars, AT&T und Verbatim vertrieben. Nun will PMS den Markt selbst bedienen - ähnlich dem Vorreiter Pelikan Hardcopy. "Enorme Perspektiven für das zukünftige Wachstum" prognostiziert denn auch Vorstand Peter Schwenk, dessen Unternehmen im letzten Jahr mit 90 Mitarbeitern rund 16 Millionen Mark Umsatz machte. Um die erwartete Expansion zu finanzieren, wurde die PMS GmbH im Juni diesen Jahres in eine AG umgewandelt. Die eigenproduzierte Tinte wird bereits zu 20 Prozent ins Ausland verkauft.

Neben den üblichen Tintentanks, Farbbändern und Tonern für die gängigsten Druckermodelle sind die Schwarzwälder besonders auf ihre vollautomatischen Tintentankstellen stolz. Mit ihnen können die Anwender leere Tintentanks selbst auffüllen und so gegenüber Originalzubehör angeblich bis zu 50 Prozent billiger drucken. Die erstmals auf der Systems präsentierte "Autofill Compact" für den Heimanwender etwa kostet knapp 120 Mark. Auch Drucker-Papiere will PMS demnächst anbieten. Immer willkommen sind auch Fachhändler, die das Geha-Druckerzubehör in ihr Sortiment aufnehmen wollen. Ihnen winken laut PMS Margen zwischen 30 und 35 Prozent. (ld)

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