Party-Aufruf am Bodensee

Polizei durchsucht Wohnungen von Facebook-Nutzern

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Am 7.7. sollte in Konstanz eine große Facebook-Party steigen, dazu hatten zumindest Unbekannte in dem sozialen Netzwerk aufgerufen. Durch ein Verbot und "großem personellen Einsatz" wurde diese Party von der Polizei und der Stadt Konstanz verhindert.
Vorsicht bei Veranstaltungseinladungen über Facebook: Schnell hat man die Polizei im Haus.
Vorsicht bei Veranstaltungseinladungen über Facebook: Schnell hat man die Polizei im Haus.

Am 7.7. sollte in Konstanz eine große Facebook-Party steigen, dazu hatten zumindest Unbekannte in dem sozialen Netzwerk aufgerufen. Durch ein Verbot und großem "personellen Einsatz" wurde diese Party von der Polizei und der Stadt Konstanz verhindert.

Nun kam es zu einem erneuten Aufruf zu einer Party Ende des Monats in der Bodenseestadt. Die Behörden sahen sich dadurch zum Eingreifen gezwungen: Mit einer vierköpfigen Ermittlungsgruppe wurden nun in Konstanz die Wohnungen von zwei Tatverdächtigen durchsucht. Dabei wurden die Computer und die Smartphones der Verdächtigen sichergestellt. "Die Geräte werden nun kriminaltechnisch untersucht", heißt es in einer Mitteilung der Polizeidirektion Konstanz.

Den vermeintlichen Party-Initiatoren wird eine Ordnungswidrigkeit vorgeworfen, die mit einem Bußgeld geahndet werden kann. Schlimmer werden für die Betroffenen jedoch laut Polizeibericht die Schadensersatzansprüche für die entstandenen Kosten sein. (awe)

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