Preisverfall bei Notebooks: Samsung hält dagegen

08.06.2006
Computer müssen im Laufe der Jahre nicht zwangsläufig billiger werden. Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass es auch rühmliche Ausnahmen gibt.

Bei Notebooks, die Ende 2004 im Internet angeboten wurden, lag der Durchschnittspreis noch um neun Prozent höherer als zuletzt. Das hat die BFL Leasing GmbH bei einem Vergleich der Werte aus ihrer Datenbank herausgefunden. In die Untersuchung eingeflossen sind sämtliche mobile Computer, die von privaten oder gewerblichen Verkäufern in Deutschland in Internetshops oder -auktionshäusern angeboten wurden - aber nur "Neuware".

Mai 2006

November 2004

Anbieter

Durchschnittspreis
(in Euro)

Durchschnittspreis
(in Euro)

Veränderung
(in Prozent)

IBM/Lenovo

1.958

2.019

-3,1

Samsung

1.788

1.699

5,2

Apple

1.705

1.976

-13,7

Fujitsu Siemens

1.419

1.469

-3,4

Toshiba

1.349

1.825

-26,1

Sony

1.319

1.672

-21,1

LG Electronics

1.176

k.V.m.

Asus

1.168

1.329

-12,1

Hewlett-Packard

1.142

1.580

-27,7

Acer

1.010

1.213

-16,8

Benq

871

1.074

-18,9

Andere

954

1.092

-12,6

Gesamt

1.439

1.580

-9,0

k.V.m. = kein Vergleich möglich

Als einzige namhafte Marke wurde für Samsung-Modelle im Mai 2006 mehr verlangt als vor 18 Monaten. In Sachen Preisverfall fallen dagegen vor allem Hewlett-Packard und Toshiba auf: Die Durchschnittspreise für Rechner dieser Unternehmen stürzten im Untersuchungszeitraum um mehr als ein Viertel ab. (tö)

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