Preiswerter Schutz vor Angriffen

29.01.2004
Im Schweizer Emmental befindet sich der Sitz des kleinen Internetdienstleisters Zic (www.netalert.ch), der nun in Deutschland mit der IDS-Appliance (Intrusion Detection System) "Netalert" auf den Markt kommt. Die Idee zu der Lösung kam dem Unternehmen nach Aussage von Geschäftsführer Adrian Gebhard vor etwa zweieinhalb Jahren, als man selbst unter den Angriffen von Skript-Kiddies zu leiden hatte. Damals und heute erhältliche Angebote waren den sparsamen Schweizern schlicht zu teuer, sodass sie sich entschlossen, eine eigene Appliance auf Basis von PC-Standardhardware, des Open-Source-Systems "Snort" (www. snort.org) und des freien Betriebssystems Linux zu entwickeln. Das hier zu Lande ab sofort erhältliche Netalert-System enthält einen Celeron-Prozessor mit 1,2 GHz Taktrate, 128 MB RAM und wird vorkonfiguriert in einem 19-Zoll-Rack (1U) ausgeliefert. Inklusive einem Jahr Software-Updates kostet dieses System 4.900 Euro. Voraussichtlich noch im Frühjahr will Zic eine Gigabit-Variante vorstellen, die mit drei 1000er-Interfaces ausgestattet sein wird.

Im Schweizer Emmental befindet sich der Sitz des kleinen Internetdienstleisters Zic (www.netalert.ch), der nun in Deutschland mit der IDS-Appliance (Intrusion Detection System) "Netalert" auf den Markt kommt. Die Idee zu der Lösung kam dem Unternehmen nach Aussage von Geschäftsführer Adrian Gebhard vor etwa zweieinhalb Jahren, als man selbst unter den Angriffen von Skript-Kiddies zu leiden hatte. Damals und heute erhältliche Angebote waren den sparsamen Schweizern schlicht zu teuer, sodass sie sich entschlossen, eine eigene Appliance auf Basis von PC-Standardhardware, des Open-Source-Systems "Snort" (www. snort.org) und des freien Betriebssystems Linux zu entwickeln. Das hier zu Lande ab sofort erhältliche Netalert-System enthält einen Celeron-Prozessor mit 1,2 GHz Taktrate, 128 MB RAM und wird vorkonfiguriert in einem 19-Zoll-Rack (1U) ausgeliefert. Inklusive einem Jahr Software-Updates kostet dieses System 4.900 Euro. Voraussichtlich noch im Frühjahr will Zic eine Gigabit-Variante vorstellen, die mit drei 1000er-Interfaces ausgestattet sein wird.

Zurzeit steht der Vertrieb in Deutschland allerdings auf tönernen Füssen. Zic ist noch auf der Suche nach Distributoren und Partnern, welche die Appliances ins Programm aufnehmen wollen. Gebhard betont, dass man auf Grund der Größe des Unternehmens auch bereit sei, mit den Partnern individuelle Lösungen zu entwickeln.

Andreas Th. Fischer

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