Presseschau

22.04.1999

Eine "Trendwende" in der Entwicklung von Computern macht das Wochenblatt "Die Zeit" aus. Der Anlaß: die Vorstellung des neuen Chips in Sonys "Playstation 2", erhältlich im nächsten Jahr:

Das Innenleben des neuen Mikroprozessors orientiert sich an einem Rechnermodell, das (...) von der amerikanischen Firma Mips entworfen wurde. (...) Die "Gefühlsmaschine" ist das beste Beispiel für eine Trendwende in der Computerentwicklung: Bisher kamen die Neuerungen in der Regel von den Supercomputern. Nach einiger Zeit wurde die neue Technik dann in die Alltagselektronik integriert. Jetzt ist es genau andersherum: Ein bahnbrechender Chip debütiert in einem Verbraucherprodukt. Im nächsten Jahr wird er serienmäßig in Spielcomputern für ein paar hundert Mark enthalten sein. Aber bei Spielen wird es nicht bleiben. Nigel Robson, Grafikberater für Mips und Philips, prophezeit schon: "Wenn ein Chip wie dieser in ein Fernsehgerät eingebaut wird, und man verbindet es mit dem Internet, dann entstehen Möglichkeiten, von denen wir jetzt noch nicht mal träumen können."

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