PRESSESPIEGEL/Unternehmen

03.04.2009

COMMERZBANK - Martin Blessing, der Vorstandsvorsitzende der Commerzbank, kämpft in Brüssel um eine Genehmigung für den Einstieg des Bundes bei dem Institut. Nach Informationen aus der EU-Kommission hat er darüber mit mehreren EU-Kommissaren verhandelt, darunter auch Vertreter der Wettbewerbsbehörde. In Regierungskreisen hieß es, die neuen Umbaupläne der Bank gingen über die bislang bekannten Maßnahmen deutlich hinaus. (Handelsblatt S. 22)

HANSENET - Telefónica und Vodafone greifen nach dem deutschen DSL-Anbieter Hansenet. In informierten Kreisen ging man davon aus, dass beide Unternehmen diesen Monat nicht bindende Gebote vorlegen werden. Als möglicher Interessent wird auch United Internet gehandelt. (FTD S. 8/Börsen-Zeitung S. 9)

GLS - Der Paketdienst General Logistics Systems (GLS) reagiert mit drastischen Maßnahmen auf die Wirtschaftskrise. "Wir lassen etwa jeden zehnten Lkw-Transport in unserem Netzwerk ausfallen, weil die Nachfrage nach Paketversendungen bei unseren Kunden deutlich sinkt", sagte Rico Back, GLS-Vorstandschef. (Welt S. 12)

SAAB - Zehn Investoren zeigen Interesse an einem Einstieg bei der schwedischen GM-Tochter Saab, heißt es in Unternehmenskreisen. Am 6. April muss ein Fortführungskonzept präsentiert werden. (Börsen-Zeitung S. 10)

GENERAL ELECTRIC - Der US-Mischkonzern General Electric (GE) hofft auf staatliche Konjunkturpakete, um die Ziele in seinem Geschäft mit umweltfreundlichen Produkten zu erreichen. (FAZ S. 18)

KPMG - Der Konkursverwalter der insolventen Hypothekenbank New Century hat den US-Ableger der Prüfungsgesellschaft KPMG auf 1 Mrd USD Schadenersatz verklagt. Die KPMG habe in ihrer Rolle als Wächter versagt, hieß es zur Begründung. Nachlässige Berichte und Buchprüfungen hätten zum Zusammenbruch von New Century geführt. (Handelsblatt S. 15)

DJG/pi/cbr

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