PRESSESPIEGEL/Unternehmen

14.04.2009

BAYWA - Europas größter Getreidehändler BayWa rechnet in den kommenden Jahren mit starken Preissprüngen bei Rohstoffen. Das Unternehmen will sich deshalb künftig besser gegen die Spekulation an Kraftstoff- und Nahrungsmittelmärkten absichern, sagte Konzernchef Klaus Lutz: "Wir führen ein stringentes Risikomanagement ein und nutzen dabei auch Finanzinstrumente". (Welt S. 12)

DEUTSCHE BAHN - Die Deutsche Bahn profitiert in der Sparte Regionalverkehr unverhofft von der Konjunkturkrise. Während private Konkurrenten Schwierigkeiten haben, die weitere Expansion zu finanzieren, spielt die Bahn die Vorteile eines Staatskonzerns aus. Die Bahn wird deshalb 2009 mehr Ausschreibungen gewinnen als 2008, heißt es. (FTD S. 3)

RAG - Die RAG leidet unter dem Preisverfall bei Kohle. "Die Krise trifft auch uns", sagte RAG-Vorstandschef Bernd Tönjes. Vor allem der Einbruch der Stahlproduktion schlägt sich im Kerngeschäft der RAG nieder. (Handelsblatt S. 14)

MICROSOFT - Microsoft und Yahoo sitzen offenbar erneut am Verhandlungstisch. Die beiden Unternehmen haben Gespräche über eine Kooperation im Bereich Suchmaschinen und Werbung aufgenommen, berichteten mit der Situation vertraute Personen. In der vergangenen Woche hätten sich die CEO der Yahoo! Inc, Carol Bartz, und ihr Amtskollege der Microsoft Corp, Steve Ballmer, getroffen. Den Informanten zufolge ist aber offen, ob eine Vereinbarung zustandekommen werde. (FTD S. 8/WSJ)

PTC - Der US-Konzern Parametric Technology (PTC) will aus der Neuordnung des Marktes für Programme zur Zentralsteuerung verschiedener Softwareversionen als Sieger hervorgehen. "In drei bis fünf Jahren wollen wir die Umsatz-Marktführung übernehmen", sagte Europachef Marc Diouane. (FTD S. 3)

SKYPE - Die Gründer von Skype sind an einem Rückkauf des Anbieters von Internettelefonie interessiert. Niklas Zennström und Janus Friis sprechen mit mehreren Finanzinvestoren über die Möglichkeiten, Skype dem Online-Aktionshaus Ebay wieder abzukaufen, heißt es. (FTD S. 3/Handelsblatt S. 11)

ECE - Alexander Otto, Vorstandsvorsitzender des Immobilienkonzerns ECE, strahlt trotz Krise viel Optimismus aus. ECE habe eine gute Mieterstruktur. Er baue weiter auf Einkaufszentren. (Welt S. 14)

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