PRESSESPIEGEL/Unternehmen

12.10.2009

DPD/DEUTSCHE POST - Der Paketdienst DPD hat in der Krise Marktanteile gewonnen. Die Kunden schicken Standardpakete statt teurer Expresssendungen. Doch die Deutsche Post macht mit Preissenkungen Druck, sagte DPD-Geschäftsführer Arnold Schroven. (FAZ S. 17)

DEUTSCHE TELEKOM - Der anhaltende Sparkurs der Deutschen Telekom bedroht nach Einschätzung von Experten massiv die Qualität des Mobilfunknetzes der Tochter T-Mobile in Deutschland. (Handelsblatt S. 13)

SKY - Seit 100 Tagen heißt das deutsche Bezahlfernsehen Sky. Profitabel ist es dadurch noch nicht geworden. Erst im Jahr 2011 rechnet der neue Vorstandsvorsitzende Mark Williams mit Gewinn. (FAZ S. 15)

UNITYMEDIA - Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia kann Anfang 2010 an die Börse gehen, heißt es. Wenn die Eigner des Unternehmens den Zeitpunkt für gekommen hielten, sei Unitymedia innerhalb weniger Wochen bereit, sagte ein Banker. (FTD D. 7)

DEKABANK - Die ostdeutschen Sparkassen wollen der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ihre Anteile an der Dekabank abkaufen. Damit hätten die Sparkassen die Mehrheit an dem öffentlich-rechtlichen Vermögensverwalter. (Handelsblatt S. 29)

EDSCHA - Auf Betreiben mehrerer Automobilhersteller hat sich für den insolventen Zulieferkonzern Edscha doch noch ein Käufer aus der Branche gefunden. Der verbliebene größere Unternehmensteil Karosserieprodukte geht an den spanischen Autozulieferer Gestamp. Die Spanier zahlen einen knapp dreistelligen Millionenbetrag an Edschas Insolvenzverwalter, heißt es. (FTD S. 4)

BAYERNLB - Die BayernLB will nicht in Anspruch genommene Garantien des SoFFin über 10 Mrd EUR in Kürze zurückgeben. Es gebe Gespräche mit dem SoFFin, und es werde sehr bald mit einer Entscheidung gerechnet, hieß es in Finanzkreisen. (Handelsblatt S. 29)

TOLL COLLECT - Der Bund verlangt von der Maut-Firma Toll Collect rund 5 Mrd EUR Schadenersatz und Strafzahlungen für die verpatzte Einführung des deutschen Mautsystems. Dieses Verfahren dümpelt seit fast fünf Jahren vor sich hin. Beobachter haben den Eindruck, dass die Konzerne auf Zeit spielen. (FAZ S. 13)

FORD - Der US-Automobilkonzern Ford sieht sich mit seiner neuen Modellstrategie mitten in der Autokrise in Deutschland bei den Gewinnern. Der Marktanteil sei in den ersten neun Monaten dieses Jahres auf 8% von 7,6% gestiegen, sagt der deutsche Ford-Chef Bernhard Mattes. Der vergangene Monat sei gar der beste September sei 1999 gewesen. (Handelsblatt S. 20)

ENEA - Die polnische Regierung erwägt einen Neustart des Verkaufsprozesses um den heimischen Versorger Enea. "Wir schließen nicht aus, dass die Verhandlungen um Enea von vorn beginnen, wenn uns das Angebot von RWE nicht überzeugt und es kein weiteres Gebot gibt", sagte der für Privatisierung zuständige Staatssekretär Jan Bury. (FTD S. 3)

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