Der neu entwickelte MMX-Pentium der INTEL CORPORATION in Santa Clara dreht seine Runden. So wurden einige Modelle der "Scenic"-Serie von der SIEMENS NIXDORF AG in Paderborn mit dem Prozessor ausgestattet. Die Desktop- und Minitower-Rechner gibt es mit MMX-Prozessoren mit einer Taktrate bis zu 200 MHz, die Notebooks sind mit 150- und 166-MHz-Prozessoren ausgestattet. Die Systeme sind bereits erhältlich.
Das Datenanalyseprogramm "Statistica" für Windows wurde von Statistikexperten in die deutsche Sprache übersetzt. STATSOFT INC. in Tulsa, Oklahoma, hat die Software für den Einsatz in Industrie (vor allem für die Qualitätssicherung, Prozeßanalyse und Versuchsplanung), Geschäftswelt, Wissenschaft sowie für die Forschung entwickelt. Das im Lieferumfang enthaltene Handbuch liegt nun auch in deutscher Übersetzung vor. Die Software wird von StatSoft of Europe in Hamburg vertrieben.
Eines der ersten Notebooks mit MMX-Prozessor ist das "Tecra 740CDT" von der TOSHIBA EUROPE GMBH in Neuss. Die CPU taktet mit einer Frequenz von 166 MHz. Der Rechner bietet einen Arbeitsspeicher mit 16 MB, eine Festplatte mit 2,02 GB, ein 10fach-CD-ROM-Laufwerk und einen 13,3 Zoll großen Bildschirm. Das knapp vier Kilogramm schwere Gerät kostet den Endkunden 13.499 Mark (inkl. MwSt.).
Seit 3. Februar sind die Palmtops aus der Serie 3c von der PSION GMBH in Bad Homburg 100 Mark billiger. Mit einer Speicherkapazität von einem MB kostet das Palmtop laut Liste 999 Mark und die Version mit zwei MB ist für 1.199 Mark zu haben.