Produkttest:Anti-Spyware-Tool "Spysweeper 4.0.3

18.07.2005
Unsere Schwesterpublikation PC-WELT hat die Antispyware-Software "Spysweeper 4.0.3" getestet. Lesen Sie hier, ob das Tool zuverlässig Spoinageprogramme eliminiert:

Unsere Schwesterpublikation PC-WELT hat die Antispyware-Software "Spysweeper 4.0.3" von Webroot getestet. Lesen Sie hier, ob das Tool zuverlässig Spionageprogramme eliminiert:

Spysweeper soll Ad- und Spyware verseuchte PCs reinigen. Das Tool lässt sich auch von unerfahrenen Anwendern nach kurzer Einarbeitung einsetzen. Unter dem Menüpunkt „Schutzschilde“ finden sich Einstellungen zur Überwachung kritischer Schlupflöcher, derer sich Spyware gerne bedienen. So wird unter anderem der Internet Explorer vor Hijackern geschützt. Schlecht: Auf den ersten Blick ist nicht ersichtlich, dass Spysweeper mit der Einstellung „lokales Laufwerk“ scannen nicht wirklich das gesamte Laufwerk, sondern lediglich das Verzeichnis „C:\Windows\System32“ durchforstet. Für weitergehende Untersuchungen ist man gezwungen per Explorer-Kontextmenü einen Suchlauf zu starten. Im Test zeigten sich weitere Ungereimtheiten, etwa dass aktive Spyware im Speicher nur sporadisch gemeldet wurde. Als es um die Beseitigung der aktiven Spyware ging, löschte das Tool Dateien die sich tief ins System eingraben hatten zwar zuverlässig, es vergaß jedoch hier und da ein paar inaktive Dateien. Von der PC-WELT- Spyware-Datenbank mit 245 inaktiven - also nicht installierten - Dateien erkannte und löschte das Programm 197.

Fazit: Spysweeper 4.0.3 lässt sich nach einer kurzen Einarbeitung überwiegend einfach einsetzen. Weshalb Meldungen zu aktiven Spionageprogrammen nur sporadisch erschienen ist unklar.

Alternative: Kaspersky Antivirus 5.0 ist zwar eine Antivirenlösung findet aber auch Spyware.

Zur Startseite