Notebook ist nicht gleich Notebook: Wer seinen Mobilrechner im Beruf nutzt, sollte auf andere Kriterien achten als ein Privatanwender. Unser Test klärt, was ein gutes Business-Notebook ausmacht.
von Thomas Rau, PC-Welt
Testbericht
Wenn Sie sich nicht von Schnäppchen-Angeboten blenden lassen, sondern auch Kriterien wie Verarbeitung, Erweiterbarkeit und Haltbarkeit in Ihre Kaufentscheidung einbeziehen, werden die billigsten Noteboks kaum in die engere Wahl kommen. Dafür landen dann aber oft Business-Geräte auf Ihrer Wunschliste: Sie glänzen mit einem soliden Gehäuse, Dockinganschluss, umfassenden Schutz für Daten und Hardware sowie weitreichenden Garantiebedingungen.
Viele Notebook-Hersteller bieten unterschiedliche Produktlinien für Privat- und Geschäftsnutzer an. Dell beispielsweise positioniert die Inspiron-Modelle für Privatkunden, während die Geschäftskunden zu Latitude-Modellen greifen sollen. Bei HP heißen die Privatkunden-Notebooks Pavilion, die Business-Geräte schmücken sich mit dem Beinamen „Compaq“.
Das heißt natürlich nicht, dass Sie ein Dell Inspiron nicht auch beruflich nutzen können oder sich ein HP Compaq nicht für den privaten Multimedia-Einsatz eignet. Denn an der eingebauten Hardware kann man den Unterschied zwischen privat und geschäftlich kaum festmachen: Intels Centrino-Plattform ist beispielsweise sowohl in Consumer- wie Business-Notebooks vertreten. Auch die Größe der Festplatte oder die Spezifikationen des DVD-Brenners sind kein Unterscheidungsmerkmal.