Produkttest: Gehäuse Antec Ninehundred

06.12.2006
Von Daniel Visarius
Ordentlich verarbeitetes ATX-Gehäuse mit massivem Äußeren. Dank vieler Lüfter auch für extreme High-End-Systeme oder Übertaktungsmanöver bereit.

Ordentlich verarbeitetes ATX-Gehäuse mit massivem Äußeren. Dank vieler Lüfter auch für extreme High-End-Systeme oder Übertaktungsmanöver bereit.

Vier Lüfter, davon drei 120-mm-Ventilatoren und ein riesiger 200-mm-Fächer auf dem Dach, stellen im Ninehundred-Gehäuse von Antec hitzige Komponenten kalt. In der Front ziehen zwei blau leuchtende 120-mm-Rotoren Frischluft an und pusten sie über die Festplatten, im Heck schaufeln die übrigen zwei Lüfter die Warmluft wieder nach draußen. Die Drehzahl aller Ventilatoren regeln Sie per Schalter in drei Stufen – allerdings nur im Gehäuseinneren. Auf der niedrigsten Stufe arbeiten die Lüfter lautlos, aber kräftig genug für High-End-Komponenten, auf der höchsten Einstellung drehen die Lüfter zu laut.

Auf dem Dach hat Antec zwei USB-, je einen Firewire- und Headset-Anschluss sowie die Power- und Reset-Schalter platziert. Daneben bietet eine praktische Ablage Raum für iPod oder Cola-Dose. Die Montage der Bauteile folgt dem umständlichen klassischen Prinzip: Sowohl Mainboard, als auch Netzteil und Laufwerke sind mit Schrauben zu befestigen. Immerhin verhindern gefalzte Kanten blutige Finger. Der bereits erhältliche ATX-Miditower kostet ohne Netzteil rund 130 Euro.

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