Progress Software will in den Markt für Service-orientierte Architekturen

21.12.2005
Der Middleware-Anbieter Progress Software will für etwa 70 Millionen Dollar den texanischen Softwarehersteller Neon Systems kaufen.

Der Middleware-Anbieter Progress Software will für etwa 70 Millionen Dollar den texanischen Softwarehersteller Neon Systems kaufen.

Der Hersteller hat auch gleich das Ziel festgelegt: Die Position im Wachstumsmarkt für Service-orientierte Architekturen (SOA) stärken. Dazu soll nach Abschluss der Transaktion der Mainframe-Spezialist Neon vollständig in den Progress-Geschäftsbereich DataDirect, der auf Daten-Konnektivität spezialisiert ist, eingegliedert werden.

Damit erhofft sich Progress Software, über DataDirect künftig auch Verbindungen zu Mainframe-Datenbanken wie DB2, IMS/DB und CA-IDMS anbieten zu können.

Weltweit nutzen nach Angaben des Herstellers mehr als 250 unabhängige Softwarehersteller und Tausende von Entwicklern in unternehmensinternen IT-Abteilungen die Connectivity-Komponenten von DataDirect Technologies.

Progress bietet für jede Neon-Aktie 6,20 Dollar, was zu einem Gesamtwert von rund 68 Millionen Dollar führen würde. Im ersten Quartal 2006 soll die von beiden Seiten bereits genehmigte Übernahme abgeschlossen sein. (aro)

Zur Startseite