Promarkt wird trotz Umsatzrückgang nicht verkauft

22.03.2001

Rund 36 Millionen Mark weniger Gewinn fuhren die Einzelhandelsketten Promarkt und Woolworth’s, die beide zur Kingfisher-Gruppe gehören, im vergangenen Jahr ein. In absoluten Zahlen bedeutet dies für den Konzern, dass der Gewinn dieser beiden Segmente von zirka 96,7 Millionen Mark im Jahre 1999 auf 60,7 Millionen Mark sank.

Obwohl der Gesamtkonzern einen Gewinn vor Steuern in Höhe von rund 2,16 Milliarden Mark erzielte und damit die Analystenerwartungen übertraf, gab sich CEO Geoff Mulcahy zerknirscht: "Dagegen haben wir bereits Maßnahmen ergriffen. Über die Ausgliederung oder den Verkauf von Woolworth’s und Drogeriemarktkette Superdrug werden wir in den nächsten Wochen entscheiden." Der Kingfisher-Chef gab allerdings für den Promarkt Entwarnung: "Ein Verkauf der Promarkt-Kette kommt nicht in Frage."

Mulcahy hofft, nach der Umstrukturierung der General Merchandise Division die beiden verbleibenden Kerngeschäftsfelder Baumärkte und Elektrofachmärkte international besser platzieren zu können. (mm)

www.kingfisher.com

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