Prototyp eines "digitalen Papiers" fertiggestellt

23.11.2000
Auf zwei Fachmessen in Japan und den USA wollen Lucent und E Ink in der kommenden Woche erstmals einen Prototypen ihres gemeinsam entwickelten "digitalen Papiers" vorstellen. Dabei handelt es sich um ein "biegsames Display" in der Art einer Overhead-Folie mit einer Fläche von 13 x 13 Zentimetern und einer Auflösung von 16 x 16 Pixeln. Bei einem ersten Feldversuch war ein drei Millimeter dünnes Display in einem Supermarkt in den USA – sozusagen als Reklameschild – zum Einsatz gekommen.Technisch gesehen, wird auf die Oberfläche, auf der sich von Lucent angefertigte Polymer-Transistoren befinden, eine Art "Tinte" aus dem Labor von E-Ink aufgetragen. Diese besteht aus Millionen kleiner Kapseln, die mit einer dunklen Flüssigkeit gefüllt sind, in der winzige weiße Kugeln schwimmen. Je nach anliegender Spannung der Transistoren erscheint eine Kapsel somit schwarz oder weiß. Auf diese Art lassen sich Bilder oder Buchstaben erzeugen. (tö)

Auf zwei Fachmessen in Japan und den USA wollen Lucent und E Ink in der kommenden Woche erstmals einen Prototypen ihres gemeinsam entwickelten "digitalen Papiers" vorstellen. Dabei handelt es sich um ein "biegsames Display" in der Art einer Overhead-Folie mit einer Fläche von 13 x 13 Zentimetern und einer Auflösung von 16 x 16 Pixeln. Bei einem ersten Feldversuch war ein drei Millimeter dünnes Display in einem Supermarkt in den USA – sozusagen als Reklameschild – zum Einsatz gekommen.Technisch gesehen, wird auf die Oberfläche, auf der sich von Lucent angefertigte Polymer-Transistoren befinden, eine Art "Tinte" aus dem Labor von E-Ink aufgetragen. Diese besteht aus Millionen kleiner Kapseln, die mit einer dunklen Flüssigkeit gefüllt sind, in der winzige weiße Kugeln schwimmen. Je nach anliegender Spannung der Transistoren erscheint eine Kapsel somit schwarz oder weiß. Auf diese Art lassen sich Bilder oder Buchstaben erzeugen. (tö)

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