Prozessorgeschäft 2003: Intel vor AMD, Motorola und IBM

25.03.2004
Die Marktmacht Intels im Prozessogeschäft bleibt überwältigend. 80 Prozent der im letzten Jahr verkauften Prozessoren stammten von dem Chipriesen, Weit abgeschlagen landeten die Konkurrenten AMD, Motorola und IBM auf den Plätzen. Auf sie fielen sieben, vier und zwei Prozent Marktanteile. Insgesamt acht Prozent Marktanteile vereinigten Sun, Samsung und Hitachi auf sich, berichtet der amerikanische Marktforscher IC Insights.

Die Marktmacht Intels im Prozessogeschäft bleibt überwältigend. 80 Prozent der im letzten Jahr verkauften Prozessoren stammten von dem Chipriesen, Weit abgeschlagen landeten die Konkurrenten AMD, Motorola und IBM auf den Plätzen. Auf sie fielen sieben, vier und zwei Prozent Marktanteile. Insgesamt acht Prozent Marktanteile vereinigten Sun, Samsung und Hitachi auf sich, berichtet der amerikanische Marktforscher IC Insights.

Doch nicht nur Intels Wachstum erstaunt - die Company konnte gegenüber 2002 um 15 Prozent mehr Prozessoren verkaufen -, sondern vor allem das von IBM. Mit 160 Prozent Zuwachs schlug Big Blue alle andern Anbieter um Längen. Zum Vergleich: AMD konnte um 15, Motorola um vier Prozent zulegen. Das Wachstum rührt von Apple und dessen G5-Verkäufen her. Der von IBM gebaute PowerPC-Prozessor 970 werkelt in den Macintosh-Rechnern.

An Umsätzen gemessen, verteilte sich der Prozessor-Markt 2003 so: Intel kam auf 21,85 (2002: 19) Milliarden Dollar; AMD auf 1,96 (2002:1,7) Milliarden, Motorola auf 840 (2002: 809) Millionen Dollar und IBM auf 5320 (2002: 200) Millionen Dollar. (wl)

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