Pseudo-Hacker: Bauernfang im Internet

27.02.2002
Immer öfter bekommen Surfer auf fremden Webseiten die Inhalte ihrer Festplatten angezeigt. Angeblich wollen Pseudo-Hacker-Seiten ihren Besucher so auf Sicherheitslücken aufmerksam machen. Doch weit gefehlt: Hinter der Aufforderung, sich ein entsprechendes Tool herunterzuladen, verbirgt sich meist nur ein 0190-Dialer. Dabei ist der Trick ganz einfach: Der Hacker zeigt in einem Frame den Inhalt des Laufwerks an. Die gesamten Daten sind jedoch nur im Browserfenster des Surfers zu sehen. Gibt der User nun selbst beispielsweise file://c: in die Adressleiste seines Browsers ein, sieht er das Gleiche. Der gesamte Datenverkehr spielt sich also nur im Browserfenster des Users ab, es werden keinerlei Daten an irgendwelche Server übermittelt. (kat)

Immer öfter bekommen Surfer auf fremden Webseiten die Inhalte ihrer Festplatten angezeigt. Angeblich wollen Pseudo-Hacker-Seiten ihren Besucher so auf Sicherheitslücken aufmerksam machen. Doch weit gefehlt: Hinter der Aufforderung, sich ein entsprechendes Tool herunterzuladen, verbirgt sich meist nur ein 0190-Dialer. Dabei ist der Trick ganz einfach: Der Hacker zeigt in einem Frame den Inhalt des Laufwerks an. Die gesamten Daten sind jedoch nur im Browserfenster des Surfers zu sehen. Gibt der User nun selbst beispielsweise file://c: in die Adressleiste seines Browsers ein, sieht er das Gleiche. Der gesamte Datenverkehr spielt sich also nur im Browserfenster des Users ab, es werden keinerlei Daten an irgendwelche Server übermittelt. (kat)

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