PSI AG

BERLIN: Nicht wie geplant im Juli, sondern auf die erste Septemberwoche verschiebt die Berliner PSI AG ihren Börsengang an den Neuen Markt. Vorstandsvorsitzender Dietrich Jaeschke begründete die Verzögerung mit einem juristischen Formfehler bei der geplanten Kapitalerhöhung auf 41 Millionen Mark. Nach wie vor sollen 26 Prozent davon plaziert werden. Jaeschke erwartet aus dem Going Public über 50 Millionen Mark Erlös. Das Berliner Softwarehaus konnte 1997 den Umsatz um 15 Prozent auf 129 Millionen Mark steigern. Der Fehlbetrag für das zurückliegende Geschäftsjahr lag eigenen Angaben zufolge bei zehn Millionen Mark. (god)