PSP - der etwas andere Distributor

30.05.2007
Ein Bild von historischem Wert: Jörg Karpinski und Peter Pillokat von PSP halten eine Box mit "Windows NT" in die Höhe.
Ein Bild von historischem Wert: Jörg Karpinski und Peter Pillokat von PSP halten eine Box mit "Windows NT" in die Höhe.
Foto:

In der Tat, die Lieferantenliste der Rheinländer lässt sich sehen: Checkpoint, Sonicwall, Juniper, Gateprotect, Bullguard und andere Unternehmen sind dort gelistet. Mit Sonicwall ist PSP bereits seit sieben Jahren geschäftlich verbandelt, "damals waren wir einer der ersten Sonicwall-Distributoren in Deutschland", erinnert sich Karpinski. Und mit diesem Hersteller macht PSP nach wie vor gute Geschäfte. Ähnlich erfolgreich gestaltet sich das Business mit der Subdistribution von Checkpoint-Lösungen. "Da sind auch die passenden Produkte für den gehobenen Mittelstand", behauptet Karpinski und spielt damit auf die kürzlich von den Israelis vorgestellte UTM-1-Modellreihe.

Brach liegendes Feld Netzwerkmanagement

Richtig gutes Geld können Fachhändler verdienen, wenn sie sich Richtung Netzwerk-Management orientieren, meint Karpinski. Passenderweise hat PSP auch gleich das dazugehörige Produkt parat, die Netzwerk-Überwachungs- und Inventarisierungslösung "WhatsUp" von Ipswitch. Diese Software ist bei PSP bereits ab 2.000 Euro bei PSP erhältlich und eignet sich laut dem stellvertretenden Geschäftsführer für mittelständische Unternehmen mit 50 bis 1.000 Knoten (Arbeitsplatz-PCs, Server und sonstige Netzwerkkomponenten).

"Diese Klientel ist noch zu 80 Prozent mit Netzwerk-Monitoring nicht ausgerüstet", meint Karpinski. Deswegen gäbe es auf diesem Feld für Reseller noch einiges zu beackern. "Das ist Neugeschäft", meint der PSP-Vizechef. Und außerdem gäbe es bei derartigen Projekten viel zu verdienen, denn der Dienstleistungsanteil würde dort weit höher liegen als bei dem Wiederverkauf einer Security-Appliance. (rw)

Zur Startseite