Die stolzesten Wachstumszahlen sind für den weltgrößten Notebook-Auftragsfertiger Quanta Computer vorbei. Ziel für 2007 sind 25 Millionen Stück, 2006 waren es rund 22 Millionen.
Sieben Millionen sollen es im zweiten Quartal 2007 sein, gab Firmenchef Michael Wang auf einer Aktionärsversammlung bekannt.
Der Gewinn nach Steuern ist im 1. Quartal 2007 um 24 Prozent auf 102 Millionen US-Dollar gestiegen, die Bruttomarge ist jedoch von 5,3 auf 4 Prozent gesunken.
Der erbitterte Wettbewerb, Veränderungen im Verhältnis Barebones und Komplettsysteme sowie stark schwankende Durchschnittspreise hätten an der Profitabilität gerüttelt, so Wang.
Andere Produkte als Notebooks, wie Server und Autoelektronik sollen 2007 zu 25 Prozent zum Umsatz beitragen. Gerüchte, dass Quanta einen Teil der Server-Order wegen des Abdriftens von Fachkräften verlieren würde, wies der Company-President zurück.
Wie es heißt, soll vor allem Foxconn, weltgrößter Auftragsfertiger für Elektronikprodukte aller Art, derzeit aggressiv Fachleute und Experten abwerben. Dies war auch auf der CeBIT 2007 teilweise zu beobachten. (kh)