RAD Data Communications stärkt seine Position in Europa

14.01.2004
Mit einem Umsatzwachstum von 18 Prozent konnte Access-Spezialist RAD Data Communications (RAD) im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2003 in Westeuropa überdurchschnittlich zulegen. Das nicht börsennotierte Unternehmen meldet ein weltweites Umsatzplus von drei Prozent. Damit nahm es 132 Millionen Dollar ein; den Gewinn gab es nicht an.

Mit einem Umsatzwachstum von 18 Prozent konnte Access-Spezialist RAD Data Communications (RAD) im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2003 in Westeuropa überdurchschnittlich zulegen. Das nicht börsennotierte Unternehmen meldet ein weltweites Umsatzplus von drei Prozent. Damit nahm es 132 Millionen Dollar ein; den Gewinn gab es nicht an.

RAD-Präsident Efraim Wachtel erklärte, die "positive Entwicklung" sei "ein Zeichen dafür", dass RAD sich in den nächsten Jahren als Hersteller bei Tk-Anbietern und Carriern behaupten werde.

RAD unterstrich, die Link Access-Produkte hätten eine Umsatzsteigerung von weltweit 39 Prozent erlebt, ferner hätten die mit ACE gelabelten ATM-Zugangsgeräte um 31 Prozent zugelegt. Auch die im letzten Jahr in den Markt gebrachten Vmux-Sprachkomprimierungs-Gateways hätten eine gute Akzeptanz erfahren.

Zur näheren Zukunft des Unternehmens erklärte Wachtel, er rechne fest mit Erfolgen im WiFi-Bereich, unter anderem bei der Anbindung drahtloser Netze (wireless backhaul) an Carriernetze, sowie bei der Installation von IP-basierten Netzen für Sprach- und Datenübetragung. Dafür hat RAD eine eigene Technologie entwickelt, die nun mit Lösungen von Brachengrößen wie Cisco, Lucent, Nortel oder Siemens konkurrieren soll. Derzeit vertreibt RAD seine Produkte weltweit über mehr als 200 Distributoren. Hierzulande hat sich das Unternehmen in Ottobrun bei München niedergelassen. (wl)

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