Raid-Controller mit PCI-Port

03.05.2001

Die ICP Vortex Computersysteme GmbH präsentiert unter der Bezeichnung "GDT4xy3RZ" eine vierköpfige Familie von 32-Bit-low-profile-RAID-Controllern. Sie benötigten einen 3,3-Volt-PCI-Steckplatz (wahlweise 64 oder 32 Bit) mit 33 oder 66 MHz, teilt ICP Vortex mit. Die Modelle wurden speziell für 19-Zoll-Servergehäuse mit einer Höheneinheit entwickelt.

Weiter heißt es, dass die Controller je nach Ausführung über einen oder zwei Wide/Ultra160-SCSI-Kanäle verfügen. Pro Kanal kann der Anwender bis zu 15 Geräte über maximal zwölf Meter lange Kabel anschließen. Darüber hinaus sind, abhängig vom Modell, ein oder zwei externe VHD-Anschlüsse (Very High Density) möglich.

Die Controller sind mit dem Risc-I/O-Prozessor "80303 Zion" von Intel bestückt und könnten, so das Unternehmen, auf dem SCSI-Bus die maximal mögliche Datenübertragungsrate von 160 MB/s realisieren. Die interne Rechenleistung beziffert der Hersteller mit 100 Mips (Mega Instructions per second). Sofern die Controller mit der Firmware Raidyne ausgerüstet sind, unterstützen sie die Raid-Levels 0/1 beziehungsweise 0, 1, 4, 5 und 10. ICP betont, dass die anwendbaren Sicherheitsfunktionen Hot-Fix, Hot-Plug und Auto-Hot-Plug den Austausch eines ausgefallenen Laufwerks während des Betriebs ermöglichten. Die vier unterschiedlichen Ausführungen der GDT4xy3RZ-Controller kosten etwa 1.420, 1.910, 2.700 beziehungsweise 3.130 Mark. (de)

www.icp-vortex.com

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