Rauf und runter bei Sharp-LCD-Produktion

06.04.2001
"Der Wettbewerb wird härter", erklärte Masaya Hijikigawa, Vorstandsmitglied bei Sharp, in seiner Keynote zum Abschluss des Wirtschaftsjahres. Insofern ist es kaum erstaunlich, dass Sharp auf die aktuelle marktwirtschaftliche Situation im LCD-Display-Segment reagieren und die Produktionszahlen entsprechend anpassen will. So hatte Sharp in den vergangenen zwölf Monaten die Produktion von kleineren LCD-Bildschirmen von bisher 50 Prozent auf 60 Prozent der gesamten LCD-Produktion gesteigert. Der Rest entfiel auf LCDs mit einer Bildsschirmdiagonalen von mehr als zehn Zoll. Dieses 60:40-Verhältnis will Sharp auch im Geschäftsjahr beibehalten. Insgesamt will Sharp im LCD-Geschäft rund 3,9 Milliarden Dollar generieren, dies entspräche 25 Prozent des Gesamtumsatzes des Konzerns. Vor kurzem ging Sharp im LCD-Segment noch von einem Umsatz von 4,5 Milliarden Dollar aus. Die Korrektur nach unten wurde deshalb nötig, da die Hersteller von Mobiltelefonen derzeit mit Absatzproblemen zu kämpfen haben. Dies bedeutet schlicht und ergreifend, dass Sharp auch nicht mehr so viele Displays absetzen kann. Darüber hinaus erwartet Sharp in diesem Jahr einen Preisanstieg für größere LC-Displays und will die Produktion in Japan bereits in diesem Monat erhöhen. Gegen Ende des Jahres soll ein zweiter Produktionsstandort die Kapazität verdreifachen. (mm)

"Der Wettbewerb wird härter", erklärte Masaya Hijikigawa, Vorstandsmitglied bei Sharp, in seiner Keynote zum Abschluss des Wirtschaftsjahres. Insofern ist es kaum erstaunlich, dass Sharp auf die aktuelle marktwirtschaftliche Situation im LCD-Display-Segment reagieren und die Produktionszahlen entsprechend anpassen will. So hatte Sharp in den vergangenen zwölf Monaten die Produktion von kleineren LCD-Bildschirmen von bisher 50 Prozent auf 60 Prozent der gesamten LCD-Produktion gesteigert. Der Rest entfiel auf LCDs mit einer Bildsschirmdiagonalen von mehr als zehn Zoll. Dieses 60:40-Verhältnis will Sharp auch im Geschäftsjahr beibehalten. Insgesamt will Sharp im LCD-Geschäft rund 3,9 Milliarden Dollar generieren, dies entspräche 25 Prozent des Gesamtumsatzes des Konzerns. Vor kurzem ging Sharp im LCD-Segment noch von einem Umsatz von 4,5 Milliarden Dollar aus. Die Korrektur nach unten wurde deshalb nötig, da die Hersteller von Mobiltelefonen derzeit mit Absatzproblemen zu kämpfen haben. Dies bedeutet schlicht und ergreifend, dass Sharp auch nicht mehr so viele Displays absetzen kann. Darüber hinaus erwartet Sharp in diesem Jahr einen Preisanstieg für größere LC-Displays und will die Produktion in Japan bereits in diesem Monat erhöhen. Gegen Ende des Jahres soll ein zweiter Produktionsstandort die Kapazität verdreifachen. (mm)

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