Raumklangexperte Aureal schwer angeschlagen - Creative reibt sich die Hände

17.04.2000
MüNCHEN - Der Kampf um 3D-Sound scheint vorerst zugunsten von Creative Labs entschieden. Denn der einstige Technologieführer Aureal hat Anfang April nach einem verhehrenden Geschäftsergebnis nicht nur das gesamte Top-Management verloren, sondern mußte obendrein noch ein Insolvenzverfahren beantragen. Branchenkennern zufolge wird sich A3D als Standard nur halten, wenn Aureal einen solventen Käufer findet. Im Mittelpunkt der Spekulationen ist Creative, ausgerechnet das Unternehmen, mit dem Aureal sich vor kurzem noch einen 6-Millionen-Dollar-Prozess geliefert hat. Durch die Schwierigkeiten bei Aureal gewinnt Creatives EAX-Standard an Boden. Als lachender Dritter könnte aber auch die britische Scipher-Tochter Sensaura, die be Standards unterstützt, ihre Absatzchancen deutlich verbessern.(kh)

MüNCHEN - Der Kampf um 3D-Sound scheint vorerst zugunsten von Creative Labs entschieden. Denn der einstige Technologieführer Aureal hat Anfang April nach einem verhehrenden Geschäftsergebnis nicht nur das gesamte Top-Management verloren, sondern mußte obendrein noch ein Insolvenzverfahren beantragen. Branchenkennern zufolge wird sich A3D als Standard nur halten, wenn Aureal einen solventen Käufer findet. Im Mittelpunkt der Spekulationen ist Creative, ausgerechnet das Unternehmen, mit dem Aureal sich vor kurzem noch einen 6-Millionen-Dollar-Prozess geliefert hat. Durch die Schwierigkeiten bei Aureal gewinnt Creatives EAX-Standard an Boden. Als lachender Dritter könnte aber auch die britische Scipher-Tochter Sensaura, die be Standards unterstützt, ihre Absatzchancen deutlich verbessern.(kh)

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