Raus aus dem Minus-Sumpf

26.04.2001

Ob Apple-Chef Steve Jobs angesichts der Ergebnisse für das zweite Quartal 2000/01 und damit der gleichzeitigen Rückkehr in die schwarzen Zahlen auf dem Tisch getanzt hat, ist unbekannt. Allerdings strotzt er vor Selbstbewusstsein: "Es war ein hervorragendes Quartal für uns, und wir haben noch einiges in der Pipeline." Während Apple im ersten Quartal 2000/01 einen Verlust in Höhe von 152 Millionen Dollar hinnehmen musste, konnte das Unternehmen jetzt einen Gewinn von 43 Millionen Dollar sowie einen Umsatz von 1,43 Milliarden Dollar ausweisen. Allerdings gingen Umsatz und Gewinn verglichen mit der Vergleichsperiode deutlich zurück. Im entsprechenden Vorjahresquartal konnte Apple noch einen Gewinn von 233 Millionen Dollar sowie einen Umsatz von 1,95 Milliarden Dollar ausweisen. Jobs führt die Rückkehr in die Profitabilität insbesondere auf die hohe Nachfrage neuer Produkte wie beispielsweise das "PowerBook G4" zurück. So lieferte Apple in der Berichtszeit nach eigenen Angaben 751.000 Macintosh-PCs aus. Apple-Finanzchef Fred Anderson gibt die Marschroute für die nächsten sechs Monate vor: "Wir streben auch für das dritte und vierte Quartal sowohl in puncto Umsatz als auch beim Gewinn aufeinander folgende Verbesserungen an." Apple erwartet für das zweite Geschäftshalbjahr einen Umsatz von 3,2 bis 3,4 Milliarden Dollar. (mm)

www.apple.de

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