RDC und IBM: Gemeinsames IT-Recycling

28.04.2005
RDC und IBM haben eine Partnerschaft zur Entsorgung von ausgemusterten IT-Geräten geschlossen.

Das Verwertungsunternehmen RDC, ein Tochterunternehmen des Systemhauses Computacenter, und IBM wollen einen Produktverwertungsservice anbieten. IBM kauft Unternehmen nicht mehr benötigte Hardware ab. RDC ermittelt den Restwert und hilft, die Geräte aufzuarbeiten, damit sie besser weiterverkauft werden können. Bis zu diesem Zeitpunkt übernimmt IBM das Bestandsrisiko.

Gerade vor dem Hintergrund der in Deutschland seit dem 24. März geltenden WEEE-Direktive (Waste Of Electrical and Electronic Equipment), die Abfallmengen verhindern soll, kommt dieses Angebot gerade Recht. "Die Verwertung von IT-Produkten ist ein stark regulierter Prozess, der für Unternehmen, die ihn selbst in Angriff nehmen wollen, extrem kompliziert und kostspielig sein kann. Die Lösung von IBM bietet einen nahtlosen Service für die Produktrücknahme und Wiedervermarktung nicht mehr benötigter Geräte, durch den die Kunden mit minimalem Aufwand einen maximaln Erlös erzielen können" beschreibt Gerry Hackett, Managing Director von RDC.

IBM hofft, dass in den RDC-Betriebscentren in Essex (Großbritanien), Kerpen und Paris im ersten Jahr über 100.000 Geräte verarbeitet werden. (bb)

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