Rekordverlust von Gaus

21.03.2001
Mit einem Verlust von 116,9 (Vorjahr: vier) Millionen Euro hat Softwerker Gauss Interprise AG das Geschäftsjahr 2000 abgeschlossen. Zugleich melden die Hamburger, die mit Unified-Content-Management-Lösungen Geld verdienen wollen, auch einen Umsatz von 34,9 (Vorjahr: zehn) Millionen Euro. Der gewaltige Gesamtverlust habe sich durch die Abschreibung des im vergangenen Jahr gekauften US-Netzwerkers Magellan Software (jetzt Gauss Interprise Inc.) in Höhe von rund 96 Millionen Euro ergeben, teilt das Unternehmen mit. Ohne die einmalige, Steuern sparende Abschreibung habe der Verlust vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) nur 17,2 Millionen Euro betragen. Nach Kategorien aufgeschlüsselt belaufe sich der Umsatz im Produktgeschäft auf 9,1 (Vorjahr: 2,8) Millionen Euro, die Lizenzumsätze über das Partner betrugen 5,1 Millionen Euro. Der Umsatz im Consultinggeschäft betrug 15,8 (Vorjahr: 7,2) Millionen Euro; hier erzielten die Hamburger eine Millionen Euro Gewinn (EBITDA). Der Softwerker sieht sich eigenen Angaben zufolge auf dem besten Weg zum globalen Anbieter von Portal- und Content-Management-Software. Für das laufenden Geschäftsjahr rechne man mit Umsätzen in Höhe von von 65 bis 70 Millionen Euro, als Verlust seien zirka 17 Millionen Euro eingeplant. (wl)

Mit einem Verlust von 116,9 (Vorjahr: vier) Millionen Euro hat Softwerker Gauss Interprise AG das Geschäftsjahr 2000 abgeschlossen. Zugleich melden die Hamburger, die mit Unified-Content-Management-Lösungen Geld verdienen wollen, auch einen Umsatz von 34,9 (Vorjahr: zehn) Millionen Euro. Der gewaltige Gesamtverlust habe sich durch die Abschreibung des im vergangenen Jahr gekauften US-Netzwerkers Magellan Software (jetzt Gauss Interprise Inc.) in Höhe von rund 96 Millionen Euro ergeben, teilt das Unternehmen mit. Ohne die einmalige, Steuern sparende Abschreibung habe der Verlust vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) nur 17,2 Millionen Euro betragen. Nach Kategorien aufgeschlüsselt belaufe sich der Umsatz im Produktgeschäft auf 9,1 (Vorjahr: 2,8) Millionen Euro, die Lizenzumsätze über das Partner betrugen 5,1 Millionen Euro. Der Umsatz im Consultinggeschäft betrug 15,8 (Vorjahr: 7,2) Millionen Euro; hier erzielten die Hamburger eine Millionen Euro Gewinn (EBITDA). Der Softwerker sieht sich eigenen Angaben zufolge auf dem besten Weg zum globalen Anbieter von Portal- und Content-Management-Software. Für das laufenden Geschäftsjahr rechne man mit Umsätzen in Höhe von von 65 bis 70 Millionen Euro, als Verlust seien zirka 17 Millionen Euro eingeplant. (wl)

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