Relaunch bei Sony und neues Handelsprogramm in Planung

17.05.2004
Am 13. Mai 2004 stellte Sony europaweit die neuen Vaio-Produkte vor. "Das Vaio-Erlebnis wird der Anwender nicht nur durch die Produkte, sondern auch durch den neuen Nutzwert und das neue Branding erfahren", sagte Gildas Pelliet, Vice President Sony Information Technology Europe zum Start der "zweiten Vaio-Phase", wie Sony den Relaunch umschreibt.

Am 13. Mai 2004 stellte Sony europaweit die neuen Vaio-Produkte vor. "Das Vaio-Erlebnis wird der Anwender nicht nur durch die Produkte, sondern auch durch den neuen Nutzwert und das neue Branding erfahren", sagte Gildas Pelliet, Vice President Sony Information Technology Europe zum Start der "zweiten Vaio-Phase", wie Sony den Relaunch umschreibt.

Eine Neuerung, die sofort ins Auge sticht, ist eine andere Corporate-Farbe. Nicht nur die neuen Produkte, sondern auch sämtliche Webseiten des Unternehmens, die Verpackungen, die Werbung und der restliche Außenauftritt erscheinen ab sofort nicht mehr in Lila sondern in Schwarz. Mit dieser Farbe will der Hersteller das Image der "begehrenswerten" Produkte unterstreichen, so der Hersteller.

Auf der Produktseite ist vor allem Jörn Taubert, Divisional Director Consumer Marketing froh, dass Sony mit der neuen A-Serie nun endlich mit einem A4-Notebook mit Centrino Technologie aufwarten kann. Die High-End Modelle der Serie werden mit den neuen Intel Pentium M735/745-Prozessoren ausgestattet werden. Schon seit Einführung der Centrino-Technologie hatten die Vaio-Fachhändler das Fehlen eines Gerätes zur Adressierung der SMB-Kunden bemängelt.

Um den SMB-Markt in Zukunft nicht nur mit neuen Modellen sondern auch mit einer breiteren Händlerschaft anzugehen, macht sich Sony Europa derzeit Gedanken über eine Ausweitung des in Deutschland ins Leben gerufenen VCC (Vaio Competence Center)-Programmes. In Zukunft will der Hersteller nicht nur die VCCs supporten, sondern eine breitere Fachhandelslandschaft gezielter erreichen. "Gespräche mit den europäischen Distributoren werden bereits geführt", bestätigt Taubert. Doch um das neue Programm umsetzen zu können müssen unternehmensintern noch einige Umstrukturierungen in die Wege geleitet werden. Welche das sind lesen Sie in der nächsten ComputerPartner 21/04. (bw)

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