Hinter dem 55-Zoll-Touchcreen-Display steckt ein Intel-PC, dessen Funktionen sich durch die neue Windows-8-Oberfläche komplett mit den Fingern bedienen lassen. Allerdings wird das Gerät derzeit nur mit dem Betriebssystem Windows 7 ausgeliefert; eine Windows-8-Version ist laut Hersteller in Vorbereitung. Das Multitouch-Gerät arbeitet mit einem Intel Core i5-2520m-Prozessor mit Windows 7 Professional 64bit, einer Microsoft Office-Vollversion und einem vier Gigabyte großen Arbeitsspeicher. Das LCD-Display mit Anti-Glare-Bildschirmoberfläche verfügt über eine Bildwiederholrate von 1.080p und damit über eine Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Das Bildverhältnis beträgt 16:9 und der Betrachtungswinkel 89 Grad. Die eingebaute Kamera hat eine Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln sowie vier Mikrofone. Das InFocus Monopad ist derzeit im Handel zum Preis von 7.128 Euro erhältlich.
Im Firmennetz fungiert das Mondopad als normaler Windows-Rechner, der nur einen Ethernet- oder schnellen WLAN-Zugang benötigt. Durch die Hardware- und Software-Ausstattung eignet sich das Gerät als Kommunikationszentrale im Konferenzraum. So kann der Vortragende am Ende seiner Präsentation alle Änderungen speichern und die modifizierte Datei direkt über den integrierten E-Mail-Client an die Kollegen schicken.
InFocus will "Schluss machen mit dem Wildwuchs an Insellösungen" aus verschiedenen Geräten, die nun nicht mehr getrennt angeschafft, gewartet und betrieben werden müssten. Gegenüber ChannelPartner betont der Hersteller, dass er "auf die professionelle Beratungsleistung der Fachhändler setzt", die von der Rabattstruktur über die Distributoren sowie vom Support durch die InFocus-Produktspezialisten bei der Endkundenberatung profitieren würden. Kundenanfragen gibt das Unternehmen zur weiteren Abwicklung direkt an die Händler weiter. InFocus kooperiert mit IT-und AV-Distributoren wie etwa Also Actebis, Ingram Micro, Medium, Tech Data und Vitec. (wes)