Rote Zahlen, weniger Mitarbeiter - aber Elsa zeigt Frohsinn

22.05.2001
Das erste Quartal war nicht gerade erfreulich für Elsa AG. Der Umsatz ist im Vergleich zum Vorjahresquartal um 9,8 Millionen Euro von 90,6 auf 80,8 Millionen Euro zurück gegangen. Der Verlust, den der Anbieter von Internet-Zugangs- und Computergrafik-Lösungen damit verkraften muß, liegt bei 0,9 Millionen Euro. Im letzten Jahr hatte das Unternehmen noch etwas verdient. Rund 1,6 Millionen Euro sind damals noch übrig geblieben. Elsa begründet diese Entwicklung mit dem "allgemeinen Trend der PC- und Kommunikationsindustrie". Vor allem der Umsatz im Bereich Computergrafik ist eingebrochen - laut Hersteller, weil die "neue High-End-Consumer-Grafikkartenlinie" zu spät verfügbar war. Dennoch sind die Elsianer gut gelaunt. "Wir stehen ja nicht vor dem Ruin," erklärt Firmensprecher Sven Heyden gegenüber ComputerPartner. Der Trend, der sich in diesen Zahlen zeige sei positiv. Man müsse auf den Markt reagieren. Und das habe man getan, indem man das Unternehmen intern effizienter arbeiten lasse, was sich vor allem an den Einsparungen zeige. Der Hersteller hat seine Aufwendungen im Vergleich zum Vorjahr um satte 300.000 Mark gesenkt. Dies, so Elsa, zeige "als Trendwende die ersten Resultate des kontinuierlichen internen Ergebnisverbesserungsprogramms". Im Klartext: "Die Einsparungen sind auf den ersten Blick vielleicht nicht hoch. Doch man muß berücksichtigen, dass wir diesen Betrag gespart haben, obwohl wir jetzt noch das Logistikzentrum und mehr Mitarbeiter haben, als im letzten Jahr," so Heyden. Um das Ergebnis wieder in den schwarzen Bereich zu bekommen, wird das Elsa-Team nun wieder verkleinert. Die derzeitigen Personalkosten müssen voraussichtlich um zehn Prozent reduziert werden. "Aber," so betont Heyden, "Es werden keine Mitarbeiter entlassen. Die insgesamt 50 Stellen, die eingespart werden, werden in nächster Zeit sowieso durch natürliche Fluktuation frei. Sie werden einfach nicht mehr ersetzt."(gn)

Das erste Quartal war nicht gerade erfreulich für Elsa AG. Der Umsatz ist im Vergleich zum Vorjahresquartal um 9,8 Millionen Euro von 90,6 auf 80,8 Millionen Euro zurück gegangen. Der Verlust, den der Anbieter von Internet-Zugangs- und Computergrafik-Lösungen damit verkraften muß, liegt bei 0,9 Millionen Euro. Im letzten Jahr hatte das Unternehmen noch etwas verdient. Rund 1,6 Millionen Euro sind damals noch übrig geblieben. Elsa begründet diese Entwicklung mit dem "allgemeinen Trend der PC- und Kommunikationsindustrie". Vor allem der Umsatz im Bereich Computergrafik ist eingebrochen - laut Hersteller, weil die "neue High-End-Consumer-Grafikkartenlinie" zu spät verfügbar war. Dennoch sind die Elsianer gut gelaunt. "Wir stehen ja nicht vor dem Ruin," erklärt Firmensprecher Sven Heyden gegenüber ComputerPartner. Der Trend, der sich in diesen Zahlen zeige sei positiv. Man müsse auf den Markt reagieren. Und das habe man getan, indem man das Unternehmen intern effizienter arbeiten lasse, was sich vor allem an den Einsparungen zeige. Der Hersteller hat seine Aufwendungen im Vergleich zum Vorjahr um satte 300.000 Mark gesenkt. Dies, so Elsa, zeige "als Trendwende die ersten Resultate des kontinuierlichen internen Ergebnisverbesserungsprogramms". Im Klartext: "Die Einsparungen sind auf den ersten Blick vielleicht nicht hoch. Doch man muß berücksichtigen, dass wir diesen Betrag gespart haben, obwohl wir jetzt noch das Logistikzentrum und mehr Mitarbeiter haben, als im letzten Jahr," so Heyden. Um das Ergebnis wieder in den schwarzen Bereich zu bekommen, wird das Elsa-Team nun wieder verkleinert. Die derzeitigen Personalkosten müssen voraussichtlich um zehn Prozent reduziert werden. "Aber," so betont Heyden, "Es werden keine Mitarbeiter entlassen. Die insgesamt 50 Stellen, die eingespart werden, werden in nächster Zeit sowieso durch natürliche Fluktuation frei. Sie werden einfach nicht mehr ersetzt."(gn)

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