RSA: Relaunch des Partnerprogramms unter Dach und Fach

17.10.2001
Sicherheitsanbieter RSA Security will ab November sein Partnerprogramm komplett neu auflegen. "Wir feilen noch an den Details," erklärt RSA Geschäftsführer Karl-Heinz Maier. Fest steht, dass die rund 80 zertifizierten Partner in Deutschland ab 15. November in drei Stufen eingeteilt werden: Premium, Select und Advantage. Die höchste Stufe, die Premium Partner, sollen auf jeden Fall fähig sein, zusammen mit RSA den First Level Support zu leisten. Zur Unterstützung der Partner kommen die "klassischen Tools" zum Einsatz. Beispielsweise wird es einen geschützten Internetbereich geben, über den ein Partner Zugriff auf die Support-Datenbank von RSA hat. "Wir wollen mit dem Relaunch zum einen neue qualitativ hochwertige Partnerkontakte knüpfen und zum anderen die bestehenden Kontakte fokussieren," so Maier. Vor allem die vertikalen Märkte hat Maier dabei im Auge. Er will zum Beispiel die Zielgruppe "Forschung, Lehre und Behörden" mit einem "dedizierten Vertriebskanal" abdecken. Behörden und Universitäten hätten sehr viel Consultant-Bedarf, und dieses Know-How müsse man gesondert aufbauen. "Dazu werden wir ein spezielles Universitätsprogramm auflegen," plant der RSA-Chef.Ein Lächeln erscheint auf dem Gesicht des Geschäftsführers bei den Zahlen für das dritte Quartal, die gerade erst bekannt gegeben wurden. In Deutschland hat der Sicherheitsspezialist im dritten Quartal rund 4,5 Millionen Dollar umgesetzt. Damit habe man die Ziele erreicht, die man im Juli bekannt gegeben hatte. Und das vierte Quartal lasse sich gut an: "Nie haben wir in den ersten zwei Wochen eines Quartals so viel Umsatz gemacht wie in diesem. Den gefürchteten Investitionsstop sehen wir nicht überall," freut er sich.Dennoch, ein weinendes Auge gibt es: Weltweit hat RSA auch die Ziele - auch die im Juli rev - nicht erreicht. Im dritten Quartal kam weltweit unterm Strich ein Nettoverlust von etwa sechs Millionen Dollar heraus. RSA hat nun "kleine Restrukurierungen" angekündigt. Im Klartext heißt dies, dass Köpfe rollen werden. "Das Management ist wild entschlossen, das vierte Quartal profitabel abzuschließen," so Maier. (gn)

Sicherheitsanbieter RSA Security will ab November sein Partnerprogramm komplett neu auflegen. "Wir feilen noch an den Details," erklärt RSA Geschäftsführer Karl-Heinz Maier. Fest steht, dass die rund 80 zertifizierten Partner in Deutschland ab 15. November in drei Stufen eingeteilt werden: Premium, Select und Advantage. Die höchste Stufe, die Premium Partner, sollen auf jeden Fall fähig sein, zusammen mit RSA den First Level Support zu leisten. Zur Unterstützung der Partner kommen die "klassischen Tools" zum Einsatz. Beispielsweise wird es einen geschützten Internetbereich geben, über den ein Partner Zugriff auf die Support-Datenbank von RSA hat. "Wir wollen mit dem Relaunch zum einen neue qualitativ hochwertige Partnerkontakte knüpfen und zum anderen die bestehenden Kontakte fokussieren," so Maier. Vor allem die vertikalen Märkte hat Maier dabei im Auge. Er will zum Beispiel die Zielgruppe "Forschung, Lehre und Behörden" mit einem "dedizierten Vertriebskanal" abdecken. Behörden und Universitäten hätten sehr viel Consultant-Bedarf, und dieses Know-How müsse man gesondert aufbauen. "Dazu werden wir ein spezielles Universitätsprogramm auflegen," plant der RSA-Chef.Ein Lächeln erscheint auf dem Gesicht des Geschäftsführers bei den Zahlen für das dritte Quartal, die gerade erst bekannt gegeben wurden. In Deutschland hat der Sicherheitsspezialist im dritten Quartal rund 4,5 Millionen Dollar umgesetzt. Damit habe man die Ziele erreicht, die man im Juli bekannt gegeben hatte. Und das vierte Quartal lasse sich gut an: "Nie haben wir in den ersten zwei Wochen eines Quartals so viel Umsatz gemacht wie in diesem. Den gefürchteten Investitionsstop sehen wir nicht überall," freut er sich.Dennoch, ein weinendes Auge gibt es: Weltweit hat RSA auch die Ziele - auch die im Juli rev - nicht erreicht. Im dritten Quartal kam weltweit unterm Strich ein Nettoverlust von etwa sechs Millionen Dollar heraus. RSA hat nun "kleine Restrukurierungen" angekündigt. Im Klartext heißt dies, dass Köpfe rollen werden. "Das Management ist wild entschlossen, das vierte Quartal profitabel abzuschließen," so Maier. (gn)

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